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Need for Speed: Underground (Rennspiel) – Need for Speed: Underground

Hot Pursuit 2, der letzte Ableger der Need for Speed-Serie machte zwar auf allen Systemen Spaß, konnte aber nur auf der PS2 wirklich überzeugen. Grund dafür waren unterschiedliche Programmier-Teams. Umso erfreulicher ist es, dass das gleiche Team, das HP2 für die PS2 gemacht hat, nun für alle Versionen des neuen Need for Speed Underground verantwortlich ist. Filme wie The Fast and the Furious standen deutlich Pate bei der Entwicklung und zeigen, was NfSU will: Hochgeschwindigkeit und puren Fahrspaß. Ob das Vorhaben gelungen ist, erfahrt ihr im Test.

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Fazit

Need for Speed Underground ist einfach ein Synonym für unvergleichliche Hochgeschwindigkeits-Arcade-Rennaction. Auch wenn sich die Strecken auf Dauer wiederholen, kommt man einfach nicht mehr vom Pad los, bis man ausnahmslos alle 111 Wettbewerbe und die Bonus-Missionen gemeistert hat. Die Aufgabenvariation mit Drift, Drag, Sprint-Rennen und Rundkursen sorgt immer wieder im richtigen Moment für Motivationsschübe. Nimmt man dazu die gut reagierende Steuerung, den passenden Soundtrack und die sauschnelle Grafik, die nicht mit Effekten geizt, findet man mit NfS Underground das perfekte Rennspiel für lange Wochenenden. Selbst kleine Schönheitsfehler wie das ursprünglich angekündigte, aber dann wieder fallen gelassene Schadensmodell, das Fehlen von Wiederholungen und den fehlenden Rückspiegel können die Wertung nicht maßgeblich schmälern. Für Besitzer mehrerer Konsolen stellt sich jedoch wieder die Qual der Wahl. Die Steuerung ist dank besserer Analog-Unterstützung auf der Xbox und GameCube minimal besser und die Grafik sieht auf der Xbox dank echten Environment-Mappings und höherer Auflösung allgemein besser aus als bei den anderen beiden. Das jedoch kann die PS2 mit Online-Modus und deutlich weniger Rucklern gut kompensieren. Doch egal auf welcher Konsole: Need for Speed Underground ist einer der Pflichttitel dieses Jahres.
Kommentare

61 Kommentare

  1. Das neue Most Wanted ist da quasi genauso scheiße. oft kriegt man nicht mal mehr mit, was das eigene Auto gerade zusammengefaltet hat, während der Konkurrent durchweg unbekümmert durch Nagelstreifen heizt und scheinbar 18 Tonnen wiegt, weshalb er mühelos Straßensperren beiseite hustet.
    Die wissen sich halt nicht anders zu helfen.

  2. Das mit den Territorien war Carbon. Underground 2 hat die freie Fahrt eingeführt. Der Grund warum ich mit Underground nichts anfangen kann ist die furchtbare Physik, nur leicht irgendwo gegengekommen wird der Wagen nicht nur langsamer und unkontrollierbar, nein er überschlägt sich erst zigmal und bis man dann wieder weiter fahren kann sind die Gegner über alle Berge, dann dreht sich auch noch die Kamera bei Sprüngen über Bodenwellen so blöd, dass man nichts mehr sieht und ungebremst in das nächste Hindernis reinfährt, weil man ja nichts soeht, das hat man bei Most Wanted deutlich besser gelöst, durch eine veränderte Physik.

  3. Das zweite Underground war das mit den Territorien, ne? Das war so scheiße, ich habs irgendwann hingeschmissen. Das erste fand ich gut. Wie das erste Most Wanted auch.

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