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Nelke & the Legendary Alchemists: Ateliers of the New World (Rollenspiel) – Großes Jubiläumstreffen der Alchemisten

Zum 20. Jubiläum der Atelier-Saga haben Koei Tecmo und Gust ein besonderes Paket geschnürt: In Nelke & The Legendary Alchemists – Ateliers of the New World kommen Charaktere aus allen bisherigen Serienteilen zusammen, um den Ausbau eines Dorfs voranzutreiben und ein geheimnisvolles Relikt zu finden. Wie uns die ungewöhnliche Kooperation gefallen hat, verrät der Test.

© Gust / Koei Tecmo / Koch Media

Fazit

Nelke & The Legendary Alchemists: Ateliers of the New World richtet sich sowohl an Serienveteranen als auch -neulinge. Letzteren dürfte der Einstieg aufgrund beschleunigter und vereinfachter Spielabläufe besonders leicht fallen, während sich Erstere auf ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern freuen können. Unterm Strich gibt’s zwar weniger Rollenspielanteile, aber dafür um so mehr Aufbaustrategie. Ob man das gut oder schlecht findet, hängt natürlich von persönlichen Vorlieben ab. Das nun im Vordergrund stehende Planen und Verwalten ist aber nicht weniger motivierend als das bisherige Erkunden und Experimentieren. Schade ist nur, dass die Story eher Alibi-Charakter hat, die Technik reichlich angestaubt wirkt und bei der Lokalisierung nur das Nötigste gemacht wurde. Zudem ist der in der Hauptreihe immer weiter in den Hintergrund getretene Zeitdruck hier wieder sehr präsent: Wird eine wichtige Frist verpasst, heißt es eiskalt „Game Over“. Wem das übel aufstößt, der sollte trotz moderater Ziele und hilfreicher Neustartboni also lieber einen Bogen um das Jubiläumstreffen der Alchemisten machen.

Wertung

PS4
PS4

Zum 20. Jubiläum der Atelier-Saga gibt's weniger Rollenspiel, aber mehr Aufbau-Strategie mit nervigem Zeitdruck, frischen Ansätzen und vielen bekannten Gesichtern.

Switch
Switch

Zum 20. Jubiläum der Atelier-Saga gibt's weniger Rollenspiel, aber mehr Aufbau-Strategie mit nervigem Zeitdruck, frischen Ansätzen und vielen bekannten Gesichtern.

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Kommentare

6 Kommentare

  1. Kann die Wertung auch nicht so ganz nachvollziehen. Die zwei Kontrapunkte "nicht lokalisiert" und "angestaubte Technik" können und dürfen definitiv nicht so stark gewichtet werden wie Pluspunkte à la "frische Spielelemente" und "motivierende Aufbau-Strategie". Zumal das ikonische Artdesign der Serie da viel wieder raushaut. Schade, aber Jens wird seine Gründe gehabt haben.

  2. Und wo sind hier die Kritikpunkte, welche die Wertung reflektieren? Lediglich eine englische Lokalisierung kann man einem Nischentitel kaum vorhalten. Die Slice-of-Life Story ist Markenkennzeichen, der Reiz sind die Charakterinteraktionen. Und ein Jubiläumstitel ohne den Serientypischen Zeitdruck wäre auch seltsam gewesen. Zumal ich ja finde, dass bei den Ablegern ohne den Zeitdruck deutlich etwas fehlt. Für mich machte das Vorausplanen mit Notizblockskizzen von Crafting-Reihenfolgen, um perfekte Ausrüstungsgegenstände herzustellen, den Reiz an den besten Titeln der Reihe aus.

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