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N.O.V.A. – Near Orbit Vanguard Alliance HD (Shooter) – N.O.V.A. – Near Orbit Vanguard Alliance HD

Der Master Chief besucht das iPad: Bungie selbst entwickelt zwar keinen Shooter für Apples Tablet-PC, aber die Handyspiel-Spezis von Gameloft haben vor kurzem ihre Interpretation des Halo <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=364783′)“>-Universums für die neue Hardware portiert. Wie so oft zeigt das Kürzel „HD“ hinter dem Titel an, dass es sich um die für das iPad aufgemotzte Fassung handelt. Schon kurz nach dem Start erlebe ich ein Déjà-vu nach dem anderen: Es gibt eine Cortana, zischende Schakale, Grunts und Brutes. Natürlich tragen sie andere Namen – doch die Ähnlichkeiten sind kaum zu verleugnen.

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Fazit

Der präzise Touchscreen des iPads hat mich wirklich überrascht: Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Ego-Shooter auf dem großen Schirm so viel besser steuern lässt als auf dem iPhone. Die Grafik wurde zwar nur dezent aufpoliert, macht aber einen deutlich hübscheren Eindruck als das Original, wenn man es herangezoomt auf dem iPad laufen lässt. Schade, dass die Entwickler der Hardware offenbar zu viel zugetraut haben und es deutlich häufiger zu Ruckeleinlagen kommt als im Original. Zum Glück hält sich der Bildratenschluckauf in noch erträglichen Grenzen. Bis auf das HD-Facelifting und ein paar neue Gesten hat sich übrigens nicht viel getan und das ist gut so. Mit N.O.V.A. konzentriert sich Gameloft bei einem Shooter nämlich erstmals aufs Wesentliche: Statt nur mit eindrucksvollen Kulissen zu protzen wie in Terminator: Salvation oder Modern Combat: Sandstorm haben die Entwickler endlich auch an spannende Gefechte gedacht. Ähnlich wie im Vorbild Halo stehen dynamische Zwei- und Massenkämpfe im Mittelpunkt. N.O.V.A. ist keine virtuelle Schießbude mit stupiden Blecheimern und Pappkameraden, welche das Wort Deckung bestenfalls mit der Begattung von Kühen in Verbindung bringen. Die grunzenden Außerirdischen erweisen sich im Gefecht als erstaunlich fleißig, wechseln die Position und verfolgen den Helden. Auch am Umfang und der Abwechslung wurde geschraubt: Die rund vier Stunden lange Kampagne kann so manche Flugreise versüßen. Mit ausgewachsenen PSP-Hits wie Resistance Retribution kann man nicht konkurrieren – dazu wirkt der Spielablauf zu altbacken und die Präsentation der Geschichte um die Spartan-Kopie zu spartanisch. Auch der Online-Modus stinkt gegen jeden mir bekannten mobilen Shooter gewaltig ab: Fade Maps, starke Lags und Verbindungsproblemen sorgen dafür, dass online kein Spaß aufkommt. All zu stark fällt das aber nicht ins Gewicht, denn die unterhaltsame Kampagne, die äußerst hübschen SciFi-Kulissen und vor allem die komfortable neue Handhabung machen N.O.V.A. auf dem iPad zum bislang interessantesten Ego-Shooter.

Wertung

iPhone
iPhone

Dank entspannter Steuerung machen die dynamischen Scharmützel auf dem großen iPad-Screen noch mehr Spaß.

Kommentare

9 Kommentare

  1. davon ab, dass das gar nicht mein spiel ist frage ich mich warum ihr apple so sehr hasst. die politik ist nicht fein, das ist sie aber bei ALLEN anderen produkten auch nicht.
    die freien und offenen produkte werden von allen immer so gelobt - nur nutzen tut sie kein mensch :)

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