Veröffentlicht inTests

Ori and the Will of the Wisps (Plattformer) – Moon Studios‘ Meisterwerk

Endlich persönlich kämpfen, statt nur durch die idyllische offene Welt zu hüpfen. Ori and the Will of the Wisps soll die wenigen Schwächen des Vorgängers ausbügeln und von allem mehr bieten: Eine riesige Karte, mehr rührende Momente und vor allem Anpassungen an den Spielstil. Ob das gelingt, überprüfen wir im Test.

© Moon Studios / Microsoft

Fazit

Mit Ori and the Will of the Wisps setzen die Moon Studios tatsächlich noch einen drauf. Das direkte Kämpfen, Bohren, Schwingen und viele andere Fähigkeiten erzeugen einen unheimlich fesselnden Spiel-Rhythmus! Auch visuell konnte sich die ausladende, sehr abwechslungsreiche Welt steigern: Viele wankende Holz-Balken, Waldpilze oder zuckende Insektenflügel geben derart feinfühlig nach, dass man wirklich das Gefühl bekommt, eine lebendige Welt zu erkunden! Der gutmütigere Schwierigkeitsgrad mit automatischen Speicherpunkten zieht später angenehm an, was dank der tollen Balance nur selten zu Frust führt. Hinzu kommt das neue Splitter-System mit besserer Anpassung an meinen Spielstil. Hier und da bemerkt man allerdings, dass sich das Team technisch ein wenig übernommen hat: Auf dem PC sind mir nur selten Bugs begegnet, auf der Xbox One X schon deutlich häufiger. Außerdem leidet dort das komplette Spielgefühl unter Streaming-Rucklern oder gelegentlichem Schluckauf bei der Performance. Die Unterschiede sind nicht dramatisch, doch als ich einmal die PC-Fassung erlebt hatte, wollte ich nur ungern wieder zur Konsole wechseln. Unterm Strich ist Ori and the Will of the Wisps trotzdem eine wahre Perle in der Welt der offenen Plattformer!

Wertung

One
One

Mystisch, fordernd, umfangreich und wunderhübsch: Ori and the Will of the Wisps ist eine wahre Perle der offenen Plattformer, die auf Konsole allerdings unter technischen Macken leidet.

PC
PC

Mystisch, fordernd, umfangreich und wunderhübsch: Ori and the Will of the Wisps ist eine wahre Perle der offenen Plattformer!

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

Kommentare

77 Kommentare

  1. Hallo Allerseits. Wir haben den ersten Ori Teil durchgespielt und sitzen nun am Zweiten. Leider ist uns ein Bug aufgefallen in den Schimmelwaldtiefen. Die Glühlichter weisen dort ja den Weg zu den Schlüsselsteinen. Das Problem dabei ist aber, das nur der zweite Schlüsselstein angezeigt wird. Der erste ist nicht da, wo er eigentlich sein sollte. Natürlich haben wir das mittlerweile nachgeschaut weil wir superlang probiert haben und nicht mehr weiter wussten.Wir können also nicht durch die Türe, da wir nicht beide Steine bekommen können. Hat damit auch jemand Erfahrung gemacht oder weiß vielleicht sogar jemand ob und wie man das beheben kann? Wir würden uns über jegliche Informationen sehr freuen.
    Liebe Grüße und bleibt gesund

  2. Puh, das Spiel ist nochmal in meiner Gunst gesunken, nachdem ich mir nebenbei ein Let's Play angeschaut habe.
    Das platforming ist trivial und die Präsentation der Geschichte ist ekelhaft kitschig. Einzig die Grafik ist sehr hübsch. In meinem Metroidvania-Ranking nur noch irgendwo im Mittelfeld.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1