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Pokémon GO (Taktik & Strategie) – Das Massenphänomen unter der Lupe

Man kann sich dem Hype nur schwer entziehen: Wer momentan nicht selbst Pokémon GO spielt, wird schon hinlänglich Bekanntschaft mit durch die Straßen stolpernden Monsterjägern gemacht haben. Im Test untersuchen wir, was hinter der Faszination der Jagd in der realen Welt steckt. Siegt der Spaß am sozialen Spiel oder ersticken technische Fehler und überlastete Server ihn im Keim?

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • faszinierende Erforschung der realen Umgebung
  • viel soziale Interaktion mit unbekannten Spielern
  • gemeinsame Angriffe motivieren und werden belohnt
  • bewährtes, unheimlich knuffiges Design der Biester
  • ausgetüfteltes Kräfteverhältnis zwischen den Monstertypen
  • häufige Arena-Wechsel bringen auch Anfänger dazu, mitzukämpfen
  • man entdeckt viele interessante Plätze und Sehenswürdigkeiten
  • Einreichen eigener Orte und Lockmodule motivieren zusätzlich
  • gelungene Spiel-Einbindung von Fitness-Funktionen

Gefällt mir nicht

  • Unmengen technischer Fehler
  • ständige Abstürze
  • überlastete Server sorgen für quälend lange Wartezeiten
  • umständliche, hakelige Menüs
  • simpel gehaltene Kampf
  • und Fang
  • Minispiele
  • keine ausführliche Story
  • Einbettung wie in Invizimals oder Pokémon
  • zahlende Spieler können fast doppelt so schnell leveln
  • Pokémon lassen sich noch nicht tauschen
  • wichtige Mechaniken und Feinheiten der Bedienung werden nicht erklärt
  • dünn besiedelte Gegenden sind klar im Nachteil
  • Monster nur sehr einfach animiert
  • GPS
  • Manipulation ermöglicht leichtes Cheaten
  • karger Charakter
  • Editor
  • kitschiger Soundtrack

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: Kostenlos mit Mikrotransaktionen
  • Getestete Version: Android- und iOS-Versionen
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: gleichzeitige Kämpfe gegen KI-Pokémon anderer Spieler
Kommentare

79 Kommentare

  1. [ Zero ] hat geschrieben:
    errish hat geschrieben:
    Bedameister hat geschrieben: Wofür muss man denn bei Pokemon GO Geld ausgeben. Ernsthafte Frage jetzt!?
    Wahrscheinlich, wenn man 50 Bälle am ersten Rattfratz verwirft und dann komplett ausrastet. ;)
    So normalerweise bin ich keiner, der sowas macht, aber jetzt muss ich mich einfach mal aufregen.
    Du kleiner Spacko bist wahrscheinlich ein 12 Jähriges dummes, kleines Etwas, das sich mega freut seinen virtuellen Schwanz zu vergrößern, weil der echte nicht vorhanden ist. Er hat komplett recht, dass das Spiel nur darauf ausgelegt ist, das Geld aus den Taschen zu ziehen. Wenn man sich mal ein bisschen auf reddit o.Ä. umschaut, dann wird man das schnell merken. Denn ab einem bestimmten Level, ca.25, sind die Pokemon kaum noch fangbar, man verschwendet 50 Bälle für ein Taubsi WP20 und an einem Tag um die 1.000 (!!!) Bälle. Zudem benötigt man in den 30ern satte 500.000 EP für das nächste Level. Wenn das nicht darauf ausgelegt ist, Geld aus der Tasche zu ziehen, aber red du nur weiter deinen Müll und fühl dich toll, weil du ein Rattfratz gefangen hast.
    [ Verwarnung erteilt. —dx1 ]
    Ganz klar, ich sehe schon, dass du auch einer von der Kategorie bist. :)
    [ Verwarnung erteilt. —dx1 ]

  2. ronny_83 hat geschrieben:Andere Menschen entdecken solche Sachen auch, einfach weil sie öfter spazieren gehen.
    Was andere Menschen machen, ist mir doch Wurst :mrgreen:
    ronny_83 hat geschrieben:Solche Bauernläden könntest du auch finden, wenn du dringend pinkeln musst und auf der Suche nach einer Toilette bist.
    Klar, könnte passieren.
    Kam in den letzten 6 Jahren, in denen ich in dieser Ecke lebe, aber offensichtlich nicht vor ^^

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