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Rayman Advance (Geschicklichkeit) – Rayman Advance

Mit Rayman Advance schickt Ubi Soft das kleine Schlappohr auch auf Nintendos Mini-Konsole. Obwohl das Gameplay gegenüber dem auf der PlayStation 1996 veröffentlichten Rayman</b> nichts Neues bringt, scheint der Game Boy Advance wie geschaffen für die abwechslungsreiche Jump&Run-Action. Warum wir uns auch für Mini-Rayman begeistern können, erfahrt Ihr in unserem Test!

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Die zahlreichen Power-Ups wie die mächtige „Goldene Faust“ erleichtern Euch den Weg durch die bunten und überaus liebevoll gestalteten Levels. Und das Leveldesign ist insgesamt voller spielerischer Abwechslungen und netten Ideen: Riesige Blumen dienen als Sprungplattform, Lianen müssen erklettert werden und abgelegene Inselchen erreicht Ihr nur per improvisiertem Beeren-Boot. Und in einem Level müsst Ihr vor steigendem Wasser fliehen, indem Ihr schnell Samen pflanzt, die dann zu rettenden Pflanzen-Plattformen anwachsen.

Dank Battery Back-up könnt Ihr nach einem Spiel wieder auf bereits besuchte Levels zugreifen, alte Spielstände laden und so vergessene Electoons befreien oder nach nicht gefundenen Spezial-Waffen suchen.

Grafik/Sound

Die sechs verschiedenen Welten erstrahlen auch auf dem Mini-Bildschirm in ihrer vollen Pracht und setzen auf dem Game Boy Advance erste Maßstäbe in Sachen Optik: Das Leveldesign ist bunt und abwechslungsreich, die Charaktere sind detailliert gestaltet und die Bewegungen butterweich – überall wuselt und wuchert es vor Pilzen und Blumen. Wer nicht gerade eine Phobie gegen Bonbon-Grafik hat, wird mit Rayman Advance voll auf seine Kosten kommen. Die Hintergründe sind liebevoll gemalt und überzeugen mit Multiple-Scrolling, das meist absolut ruckelfrei bleibt. Lediglich bei großen Gegner-Ansammlungen sind Aussetzer zu beobachten.

Die Soundkulisse der PSone-Version kann der GBA natürlich nicht erreichen und so bleibt Rayman akustisch eher blass. Trotzdem: Sound-Effekte und Hintergrundmusik passen gut zum Gesamt-Flair!

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