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Red Faction 2 (Shooter) – Red Faction 2

Gut ein halbes Jahr nachdem Red Faction 2 den Kult-Shooter auf der PS2 adäquat fortgesetzt hat, kommen auch Xbox-Spieler mit nervösem Zeigefinger dazu, mit der GeoMod-Engine alles in Schutt und Asche zu legen und den bösen Kanzler Sopot in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Die mehr oder minder unrühmliche Aufgabe, den Xbox-Port auf die Beine zu stellen, fiel dem Team von Outrage Games zu. Ob die Umsetzung gelungen ist und ob Halo seinen Meister gefunden hat, könnt Ihr im Test erfahren.

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Fazit


Für Spieler, die nach einem neuen Ego-Shooter dürsten, kommt Red Faction 2 gerade recht – auch wenn die grafische Umsetzung hinter den Erwartungen zurück bleibt. Angesichts der so hoch gepriesenen Fähigkeiten der Xbox ist es bedauerlich, dass die Entwickler scheinbar den Weg des geringsten Widerstandes gegangen sind und kaum Gedanken daran verschwendet haben, das grafische Potenzial auszuschöpfen. Spielerisch hingegen bietet Red Faction 2 gute Kost, die sich vor allem mit den sich bietenden Möglichkeiten der GeoMod-Engine von der Konkurrenz abhebt. Höchst bedauerlich ist allerdings auch, dass die Multiplayer-Modi ebenfalls unverändert von der PS2 auf die Xbox gebracht wurden, ohne beispielsweise eine Online-Möglichkeit über Xbox Live anzubieten. Unter dem Strich eine gute Umsetzung eines PS2-bewährten Shooters, bei dem allerdings viele Möglichkeiten verschenkt wurden. Stoff für ein paar unterhaltsame Abende bietet Red Faction 2 aber allemal. Zumal die Action für gerade mal 40 Euro den Besitzer wechselt.
Kommentare

1 Kommentare

  1. Ich frag mich, wieso Firmen heute noch Spiele rausbringen, die nichtmals Xbox Live unterstützen.
    Wäre genausö, als wenn man einen EgoShooter ohne Multiplayer Option auf dem PC (okay, Doom3 lassen wir mal außen vor ;) rausbringt.
    Denke da müßen einige mal ein wenig umdenken und XBox Live sollte einfach selbstverständlich sein.

  2. Gut ein halbes Jahr nachdem Red Faction 2 den Kult-Shooter auf der PS2 adäquat fortgesetzt hat, kommen auch Xbox-Spieler mit nervösem Zeigefinger dazu, mit der GeoMod-Engine alles in Schutt und Asche zu legen und den bösen Kanzler Sopot in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Die mehr oder minder unrühmliche Aufgabe, den Xbox-Port auf die Beine zu stellen, fiel dem Team von Outrage Games zu. Ob die Umsetzung gelungen ist und ob Halo seinen Meister gefunden hat, könnt Ihr im Test erfahren.<BR>

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