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Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad (Shooter) – Red Orchestra 2: Heroes of Stalingrad

Hektische Kampfschreie, zähe Gefechte, abgefrorene Gliedmaßen: Die Schlacht von Stalingrad war gewiss alles andere als ein Kaffeekränzchen. Tripwire Interactive will die unerbittliche Weltkriegs-Stimmung jetzt wieder aufleben lassen: Im Egoshooter Red Orchestra 2 – Heroes of Stalingrad reicht meist schon ein Treffer, um sein Gegenüber auszuschalten.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • glaubwürdig aufgebaute Schlachtfelder
  • weitläufige Areale eröffnen viele alternative Taktiken
  • Teamplay und behutsames Vorgehen sind Pflicht
  • realistische Trefferwirkung sorgt für Spannung
  • Massenschlachten mit bis zu 64 Spielern und Panzern
  • coole, gut vertonte Propaganda-Videos
  • originalgetreues Waffen-Handling
  • detailverliebte, realistisch klingende Bleispritzen und Panzer
  • gute räumliche Soundabmischung
  • gelungenes Waffen-Tutorial
  • Ausführliches Befehlsmenü und andere Team-Optionen
  • Artillerie-Schläge erschweren die Sicht
  • begrenzte Klassen-Slots verhindern z.B. Sniper-Overkill

Gefällt mir nicht

  • öde Einzelspieler
  • Kampagnen dank sehr schwacher KI
  • einige ärgerliche Bugs
  • teils umständliche, etwas hakelige Steuerung
  • technisch schwache Grafik und schwammige Texturen
  • zäher Einstieg
  • es mangelt an Erklärungen oder Tutorials zur Spielmechanik
  • zu viel Overacting bei Kampfschreien und Gesprächen
  • hölzerne Laufanimationen
  • übertrieben dramatischer Streicher
  • Soundtrack dudelt undynamisch vor sich hin
Kommentare

45 Kommentare

  1. Larkis hat geschrieben:Das Spiel ist generell extrem undurchdacht und unfertig. Man wollte es allen Seiten Recht machen und hat am Ende weder Fisch und Fleisch.
    Bestes Beispiel ist Klassenauswahl. Man wähl ne Klasse und wird willkürlich in ein Squad geschoben. Da kommen dann Sachen wie ein Squad voller Rifleman ohne Offizier und ein Offizier der nur einen Assault im Squad hat. :lol:
    Damit ist auch das ganze Befehlsystem fürn Arsch, weil kaum EInsatzfähige Squads zustande kommen.
    Und der SUpergau ist natürlich das Runden mitten im Kampf obwohl genug Tickets übrig sind beendet werden.
    Und zum Thema Realismus:
    Ein Offizier kann seine Anweisungen über die ganze karte schreien und jeder hört ihn. Aber einen Artillerieauftrag kann er nicht normal über Karte geben wie in Realität, sondern muss den Kopf aus der Deckung strecken um zum Zielpunkt hinzuschauen. Und versuchmal ausm Erdgeschoss einen 100m entfernten Punkt zielgenau zu treffen, die Artillerie landet sonstwo abe rnicht wo sie hingehört.
    Selbiges übrigens bei Befehlen für die Truppe. Absolut umständlich und wirklich taktieren mit seinen 3 Feuerteams kann man auch nicht weil man ja schlecht bei Flankenangriffen bei jedem Feuerteam sein kann.
    Ganz großer Mist!
    Dito

  2. Nur nen kurzer Auffrischer... inzwischen ist RO2 recht gut spielbar, macht nach etwas Umgewöhnung auch Spaß. Das Acheivement und Klassen/Waffenerfahrungssystem wurde zwischenzeitlich zurückgesetzt und funktioniert ohne allzugroße Hänger.
    Es gibt immer noch einige Ärgerlichkeiten (insbesondere bei der UI/Bedienung) und einen größeren Stapel an Bugs, aber insgesamt ist das inzwischen gut spielbar.

  3. Und MW3 hat 86 Prozent. Wo ist die Gerechtigkeit?
    Edit: Um einen eventuellen eventuellen Flamewar vorzubeugen, erkläre ich meine Aussage mal: Diesem weitaus tiefgründigerem, komplexerem Spiel wurden zwei Seiten gewidmet, während einem Spiel, das seit Jahren genau das selbe ist, acht Seiten gewidmet wurden. Ich verstehe die Logik dahinter nicht.

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