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Roter Sturm – Mockba to Berlin (Taktik & Strategie) – Roter Sturm – Mockba to Berlin

Monte Cristo schlachtet seine „Weltkriegssaga“ ganz schön aus. Nach Afrika Korps vs. Desert Rats, D-Day und 1944 – Winterschlacht in den Ardennen folgt nun der nächste Aufguss: Roter Sturm Mockba to Berlin. Ob das vierte Spiel die stetig abfallende Wertungstradition der Serie fortsetzt oder einen besseren Eindruck hinterlässt, erfahrt ihr im Ostfrontbericht.

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Fazit

Auch Roter Sturm: Mockba to Berlin macht die gleichen Fehler wie D-Day und 1944 – Winterschlacht in den Ardennen: Es gibt keine zusammenhängende Story, keine Helden und somit kommt kaum Atmosphäre auf. Der permanente Frontenwechsel kommt erschwerend hinzu. Als Spieler hat man schlicht und ergreifend das Gefühl stumpf aneinander gereihte Missionen absolvieren zu müssen. Echt schade, denn die taktischen Möglichkeiten in Kombination mit den realistischen Waffensysteme bieten viel Unterhaltungspotenzial, das leider nur ansatzweise ausgeschöpft wurde, weil ein ansprechendes Drumherum fehlt und die Missionen zu eintönig sind. Die Verbesserungen der KI sind zwar nicht zu verleugnen, trotzdem frage ich mich, warum immer solche Kleinigkeiten optimiert werden und niemals die miese Wegfindung ein Update erfährt. Sollten euch taktische Mehrspieler-Schlachten,  D-Day oder Winterschlacht in den Ardennen gefallen, dann ist Mockba to Berlin das Geld wert. Alle anderen, insbesondere Freunde von Afrika Korps vs. Desert Rats, brauchen sich für den vierten Aufguss nicht zu interessieren.
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