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SaGa Scarlet Grace: Ambitions (Rollenspiel) – Vier Reisen, ein Ziel

2016 hat Square Enix zum 25-jährigen Jubiläum der SaGa-Reihe SaGa Scarlet Grace veröffentlicht – allerdings nur in Japan. Die erweiterte Fassung SaGa Scarlet Grace: Ambitions hat es hingegen bis nach Europa geschafft. Wir haben die Neuauflage des Rollenspiels auf Switch getestet.

© Square Enix / Square Enix

Fazit

SaGa Scarlet Grace: Ambitions lässt den Spieler in vier sehr unterschiedliche Rollen schlüpfen, um die Welt vor einem drohenden Unheil zu retten. Jeder Protagonist folgt einer eigenen Geschichte, deren Verlauf man beeinflussen und später mit denen der anderen in Einklang bringen kann. Das eher schlicht inszenierte Spiel ist dabei allerdings komplett auf Englisch und bietet weder deutsche Textübersetzungen, noch japanischen Originalton. Zudem ist die Schrift teils so klein, dass sie sowohl für Handheld- als auch Couch-Spieler kaum lesbar ist. Lob verdient hingegen die vollwertige Touch-Unterstützung als Steuerungsalternative für unterwegs. Das dynamische Rundenkampfsystem mit manipulierbarer Zugfolge, anpassbaren Charakterrollen und teamübergreifendem Aktionspunkte-Pool gefällt ebenfalls, die holprige Spielbalance hingegen weniger. Die eher willkürliche serientypische Charakterentwicklung ist wiederum Geschmackssache, der Preis mit knapp 30 Euro fair.

Wertung

Switch
Switch

Neuauflage des Rollenspiels zum 25-jährigen Jubiläum der SaGa-Reihe, in der man sich aus vier Heldenperspektiven einem drohenden Unheil stellt.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

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Kommentare

1 Kommentare

  1. Die Touch-Unterstützung, bzw. die ganzen Optionen dafür, sind aus irgendeinem Grund auch in der PS4-Version drin. Nur machen sie halt nüschts.
    Ich hab vergleichsweise viel Zeit in das Spiel versenkt, mit zwei Charakteren. Beim zweiten hab ich sogar das Spielsystem soweit verstanden. :lol: Aber dann ging dem Spiel leider irgendwann die Puste aus. Gab es, außer Kämpfen, ja nicht groß etwas zu tun. Und auch die neuen Charaktere begeisterten mich nicht, da die meisten ja keinerlei Charakter hatten.
    Hab jedenfalls nen guten zweistelligen Stundenbereich in Urpinas Story gesteckt und war immer noch im ersten Kapitel, weil mich die Nebenaufgaben abgehalten haben.
    Dazu die teils etwas komplizierten Nebenquests ohne Erklärung, das Levelscaling und ja, selbst das Charaktersystem. Damals fand ich's noch cool, dass es keine Levels gab und ich während dem Spiel automatisch mehr Moves erlerne. Heute hingegen, tja, fehlt mir wohl etwas die Geduld auf einen unsichtbaren Prozentwert zu hoffen. Außerdem fehlt mir ein Fast-Forward-Mode für die Kämpfe.
    Äh, lange Rede, gar kein Sinn: Die Wertung geht schon in Ordnung.

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