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Samurai Sword VR (Arcade-Action) – Das beste Argument gegen VR

Dass die virtuelle Realität bekannte Genre oder Mechaniken aufwerten kann, hat zuletzt Resident Evil 7 bewiesen. Überhaupt konnte mich die Welt hinter dem Headset im Allgemeinen nach erster großer Skepsis zunehmend überzeugen. Doch wenn mir jemand Samurai Sword VR als erstes Spiel unter der Brille gezeigt hätte, hätte ich mich mit Grausen abgewandt – mehr dazu im Test.

© SAT-BOX / Degica

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ordentliches Hauptmenü
  • Ziele bleiben sauber zerlegt zurück
  • finaler Bosskampf zeigt Spurenelemente von Dynamik

Gefällt mir nicht

  • stupide Fuchtelei
  • unzeitgemäße Kulisse
  • eintönige Mechanik
  • Werfen der Shurikens ungenau
  • es geht immer nur geradeaus
  • wieso ein Timer bei vorgegebener Strecke und Geschwindigkeit?

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 7,99 Euro
  • Getestete Version: Steam-Version
  • Sprachen: Englisch, Japanisch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
Kommentare

24 Kommentare

  1. Naja, eigentlich ist der Trailer schon eine gute Warnung, so sieht man doch schnell beim ersten Schnitt mit dem Katana, dass der Spieler HORIZONTAL schneidet, und der statisch-stehende Bambus komischerweise SCHRÄG durchgeschnitten wurde.
    Da stimmen also bereits im Trailer schonmal die Schadensdarstellungen nicht mit dem überein, was der Spieler macht.
    Dann sieht man auch im Trailer, wie der Spieler monoton durch diese Schlauchlevel gefahren wird, auch, wenn er vielleicht auf einem Reittier unterwegs ist, dass eigentlich eine gewisse auf- und abbewegung haben müsste..
    Es tut mir leid für jeden Spieler, der sich diesen schund angetan hat, doch wenn ich realistischer etwas zerschneiden will, spiele ich doch lieber "Metal Gear Rising Revengeance", das habe ich im Müller mal für 5€ für PS3 gekauft, und bin damit zufrieden.

  2. Krokatha hat geschrieben:Das beste Argument ist, dass man möglicherweise göbelnd in der Ecke liegt, weil mans nicht verträgt :P aber doch nicht ein Scheißspiel unter etlichen anderen :D
    ich verteufle ja auch nicht alle Krokodile, nur weil mal eins nach mir schnappt :mrgreen:
    Eddy: Rich, neu, ja halbwegs... aber die Überschrift ist schon ein bisschen hanebüchen ;)

    Nur schnappt hier nicht nur eins nach dir sondern nahezu alle.
    Fakt ist, die VR-Spiele, die momentan geboten werden sind grauenvoll oder nicht richtig für VR gemacht.
    Die wenigen guten sind eher Nischentitel und wenn man dann noch die Anschaffungskosten von ca. 2500 Euro betrachtet, entsteht so ein sehr ernüchterndes Bild.

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