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Satellite Reign (Taktik & Strategie) – Syndicate 3.0

Ich will in das Gelände der Uzy Korp eindringen, des russischen Konzerns, der das Industriegebiet kontrolliert. Doch wie komme ich durch das gut bewachte Tor? Das Bestechen des Wachpostens ist mir zu teuer – das Geld brauche ich für das kostspielige Erforschen neuer Ausrüstung. Ein Terminal zum Hacken des Eingangs kann ich hingegen nicht erreichen. Und genau in diesem Augenblick stiefelt eine Patrouille auf den Eingang zu, um den Komplex zu verlassen. Schnurstracks schalte ich die Tarnung meines Infiltrationsspezialisten ein und laufe einfach durch die offene Tür, verstecke den Agenten hinter einem Container – schon bin ich drin!

© 5 Lives Studios /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • freies Bewegen in großer Stadt
  • etliche Aufträge einschließlich zahlreicher Nebenmissionen
  • kostenpflichtige Informationen enthalten wertvolle Informationen und Möglichkeiten
  • umsichtiges Vorgehen ist wichtig, da offener Kampf sehr schwierig
  • etliche Möglichkeiten der Manipulation von Umgebung und Wachen
  • Wachen reagieren auf Diebstahl, gezogene Waffen und stillgelegte Stromgeneratoren
  • etliche Wege führen in befestigte Stützpunkte und hinaus, tlw. andere wieder zurück
  • Wachposten können bestochen oder durch Gedankenkontrolle Teil des Teams werden
  • Deckung ist wichtig und kann zerstört werden
  • auch kleine Höhenunterschiede spielen wichtige Rolle
  • vier Charaktere mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften
  • trotzdem offene Charakterentwicklung
  • Agenten können gezwungen werden, Aktionen auszuführen, an denen sie evtl. scheitern
  • kurze Sprints an Wachen oder Kameras vorbei erzeugen kurze Spannungsmomente
  • Wachen laufen mitunter unvorhersehbare Routen
  • schmerzhafte Strafe für Tote Agenten, aber immer nie „Game Over“
  • umfangreiches Erforschen und Kaufen von Ausrüstung für spezielle Zwecke
  • freie Akquise neuer Klone und Anheuern von Forschern
  • Geld ist unerschöpfliche, aber immer knappe Ressource
  • teurer, aber wertvoller Schwarzmarkt
  • Prototypen können erforscht oder ausgerüstet werden und evtl. verloren gehen
  • interessante Hintergrundgeschichte in Nachrichten und E-Mails
  • umwerfend schicke Kulisse mit tollen Farbspielen
  • coole, unaufdringliche Musik
  • freies Belegen fast aller Tasten

Gefällt mir nicht

  • Agenten und Wachen verlassen mitten im Gefecht wichtige Deckung
  • Figuren bleiben mitunter an Wänden, in Türen und Zäunen hängen
  • präzise Klicks im Gefecht nicht immer möglich
  • Agenten können nicht hinter jedem sinnvollen Objekt in Deckung gehen
  • Agenten laufen nach Entdecktwerden evtl. ohne Begleitung zu gefordertem Sammelpunkt
  • Wegfindung versagt oft vor offenen Türen
  • Aufgabenstellungen wiederholen sich schnell
  • Infiltration zu letztlich geradlinig
  • Aufteilen des Teams wird kaum erzwungen
  • Kulisse dient als Ansammlung von Spielmechanismen, nicht als lebendige Umgebung
  • oberflächliche Erzählung spielt im Grunde keine Rolle
  • Gegner erkennen im Kampf genaue Position getarnter Agenten
  • Wachen reagieren nicht auf Tote, suchen keine Vermissten
  • derzeit ausschließlich englische Sprache und Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 23,99 Dollar/20,99 Euro (GOG), 22,39 Euro (Steam). 21,9
  • Getestete Version: 1.02
  • Sprachen: komplett Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

29 Kommentare

  1. Nein, kann man nicht. Man ist zumindest auf der ersten Karte nicht stark genug und die Gegner eskalieren die Antwort immer weiter, bis Roboter und Gegner mit Schilden kommen.
    Ich habe am Ende der ersten Karte entnervt aufgegeben, weil die Balance im Popo ist, die Schleicheinlagen nerven und man im Feindesgebiet nicht speichern kann. 30min nochmal spielen weil man einen winzigen Timing-Fehler macht und das blöde Spiel einen nicht speichern lässt, ne danke, dafür ist mir meine Freizeit zu kostbar.

  2. Der Test klang sehr interessant, weil ich Syndicate Wars sehr mochte. Dann kam der Teil mit der KI und versaute mir die Lust. Vielleicht kommt ja ein Update...
    Kann man eigentlich, wie im alten SW, mit gedrückter Maustaste im Dauerfeuer durch die Map rennen? Das machte ab und zu mächtig Spaß. ;)

  3. 4P|Benjamin hat geschrieben:Inzwischen kam ja ein Update - jetzt können alte Männer auch während einer Pause Befehle erteilen. ;-) Und du meinst vermutlich Bullfrog, oder?
    Tja, es geht bei mir wohl doch schneller los mit der Alterssenilität als erhofft. :oops:

  4. 8BitLegend hat geschrieben:Bin vorhin beim Tutorial draufgegangen... wie blöd kann man sein?
    Das ist mir leider auch schon passiert und deine Aussage lässt mich ernsthaft überlegen, ob das Spiel, trotz großer Verehrung für das Bitmap Brothers Spiel, überhaupt etwas für mich ist. Es gibt Spiele bei denen ich schon am Tutorial verzweifelt bin und es erst nach mehrmaligem Versuch gemeistert habe (z.B. Mirror's Edge). Die verdammte Reaktionsfähigkeit wird mit dem Alter leider auch nicht besser. :) :cry:
    (this forumneeds an emoticon to express sweet bitterness)

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