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Sea Dogs (Action-Adventure) – Sea Dogs

Ganz nebenbei beinhaltet Sea Dogs auch Elemente des Rollenspiels: Für bestimmte Aktionen (z.B. das Versenken eines Schiffs) gibt es Erfahrungspunkte. Steigt Ihr auf, dann erhaltet zusätzlich Fähigkeits-Punkte, die Ihr dann auf Eure Erfahrung beim Segeln, Fechten oder Entern verteilen könnt. Zusätzlich dürft Ihr spezielle Personen einstellen – wie etwa einen Kanonier oder Arzt – die […]

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Ganz nebenbei beinhaltet Sea Dogs auch Elemente des Rollenspiels: Für bestimmte Aktionen (z.B. das Versenken eines Schiffs) gibt es Erfahrungspunkte. Steigt Ihr auf, dann erhaltet zusätzlich Fähigkeits-Punkte, die Ihr dann auf Eure Erfahrung beim Segeln, Fechten oder Entern verteilen könnt. Zusätzlich dürft Ihr spezielle Personen einstellen – wie etwa einen Kanonier oder Arzt – die Eure Werte sogleich ansteigen lassen. Gespräche mit NPCs sind in der 3D-Ansicht möglich, die aber ansonsten keinen großen Zweck hat. Wie einst bei Pirates kommt es ferner auf den „tadellosen“ Ruf als Pirat an. Der Ruf kann z.B. durch regelmäßige Entlohnung der eigenen Seeleute gesteigert werde. Wer hier niedriges Ansehen besitzt, wird leider zu schnell das Opfer einer tödlichen Meuterei…

Grafik/Sound

Bei der verstaubten 3D- Grafik merkt man dem Spiel seine fast zwei Jahre an. Sind die Segelszenen dank Wetter- und See-Effekten noch gut zu ertragen, so wirkt die Innenansicht der Städte doch äußerst kahl. Erst in den Gebäuden (z.B. Townhall) blitzt manchmal so etwas wie grafische Pracht auf. Hinzu kommt, dass die 3D-Ansicht eigentlich nur den Zweck eines normalen Interfaces verfolgt, nämlich von der Kneipe zum Gouverneur zu kommen und umgekehrt. Das wird leider nur gelegentlich durch Interaktions-Möglichkeiten mit den Bewohnern aufgelockert. Schön – wenn auch hölzern animiert – ist aber das Intro, welches in die Geschichte um den Helden Nicholas einführt.

Das Urteil für den Soundtrack von Sea Dogs fällt hingegen deutlich positiver aus. Das liegt vor allem an der tollen Orchestermusik, die Euch das ganze Spiel hindurch begleitet. Je nach Dramatik der Situation verändert sich diese Musik im Stil eines Piraten-Films. Vor allem auf See wissen auch die zahlreichen Geräusche durchaus zu beeindrucken. Schmerzlich vermisst man jedoch eine richtige Sprachausgabe, da Ihr so viel Text lesen müsst. Das zusätzlich noch in Englisch, da leider nur das Handbuch lokalisiert wurde!

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