Veröffentlicht inTests

Shantae and the Seven Sirens (Plattformer) – Mit Hüftschwung und Headbanging

Die effektivste Bauchtänzerin der Welt ist zurück – mit Hüftschwüngen, die sogar Pflanzen zum Leben erwecken. Ob auch die Tierverwandlungen und neuen Sammelkarten-Perks für Spaß beim Hüpfen und Erkunden sorgen, überprüfen wir im Test von Shantae and the Seven Sirens.

© WayForward / WayForward

Fazit

WayForward sorgt zwar nicht gerade für neue Impulse im überbevölkerten Genre der offenen 2D-Plattformer, liefert aber bewährte Qualität ab, die sich diesmal stärker auf die eigenen Wurzeln besinnt. Statt 3D-Spielereien mit verschiedenen Ebenen gibt es ein charmantes, typisch albern inszeniertes Erkundungsabenteuer mit einem Mix aus Hüpfen, Headbangen und zahlreichen Extras wie Tier-Verwandlungen und magischen Tänzen. Mit seiner überschaubaren Karte und etwas zu üppig vorhandenen Schätzen fühlen sich manche Kämpfe schon zu einfach an. Für mich war das Spiel aber trotzdem eine willkommene Abwechslung zu kniffligeren Genrevertretern wie Ori. Die entspannte Erkundung passt gut zur hübsch designten tropischen Urlaubskulisse, die mit Hilfe zahlreicher Extras und Fähigkeiten immer neue Geheimnisse und verrückte Wesen offenbart.

Wertung

PC
PC

Charmanter klassischer Erkundungs-Plattformer mit vielen Fähigkeiten in paradiesischer Kulisse.

PS4
PS4

Charmanter klassischer Erkundungs-Plattformer mit vielen Fähigkeiten in paradiesischer Kulisse.

Switch
Switch

Charmanter klassischer Erkundungs-Plattformer mit vielen Fähigkeiten in paradiesischer Kulisse.

One
One

Charmanter klassischer Erkundungs-Plattformer mit vielen Fähigkeiten in paradiesischer Kulisse.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

Kommentare

22 Kommentare

  1. Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 17:54
    Todesglubsch hat geschrieben: 11.06.2020 16:58
    Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 14:11 Bzgl. Dark Souls frage ich mich gerade, welche tieferen Mechaniken du meinst. Da sind ja eigentlich keine weiter... Parieren maximal, aber das braucht man nicht mal zwangsläufig. Eigentlich geht es mehr um Timing und Gegnermoves lernen, als um irgendwelche deepen Mechaniken.
    Eventuell das Charbuilding? Also der ganze RPG-Part?
    Ach so, das kann natürlich sein. Ich habe das irgendwie nur auf das reine Gameplay interpretiert, aber dein Hinweis ergibt absolut Sinn.
    Wollte ich auch schreiben. Das Gameplay an sich wird es kaum sein. Das ist ja einfach gehalten. Wenn man nicht einfach nur Quality Builds kopiert, kann das ganze schon recht anspruchsvoll werden. :)

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 11.06.2020 16:58
    Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 14:11 Bzgl. Dark Souls frage ich mich gerade, welche tieferen Mechaniken du meinst. Da sind ja eigentlich keine weiter... Parieren maximal, aber das braucht man nicht mal zwangsläufig. Eigentlich geht es mehr um Timing und Gegnermoves lernen, als um irgendwelche deepen Mechaniken.
    Eventuell das Charbuilding? Also der ganze RPG-Part?
    Ach so, das kann natürlich sein. Ich habe das irgendwie nur auf das reine Gameplay interpretiert, aber dein Hinweis ergibt absolut Sinn.

  3. Astorek86 hat geschrieben: 11.06.2020 12:30Achja, ganz kurz wegen den Ladezeiten: Die treten nur bei Gebietswechseln auf, bei mir (PC, auf SSD installiert) betrugen diese aber ca. 10 Sekunden. Sicher nervig und hätte bei guter Optimierung auch nicht sein müssen, IMHO aber trotzdem echt noch verkraftbar...
    Verkraftbar natürlich schon... aber halt eigentlich unnötig, wie ich finde. Monster World z.B. ist ähnlich und da gibts nix in der Hinsicht.
    Das Problem ist grundlegender Natur und da spielt auch die mäßige Karte mit rein: Wenn die Erkundung einen nicht geringen Teil des Reizes eines Spiels ausmacht, finde ich, sollte diese nicht durch das Spiel erschwert werden. Ich denke, die Sache mit der Karte würde ich weniger nervig finden, wenn ich die Gegenden ohne nervige Ladezeiten zügig ansteuern könnte. Aber wenn ich bei einem Spiel die Karte aufmache und überlege, wie oft geladen werden muß, bis an einem bestimmten Ort ankomme, ist das einfach nicht gut, finde ich.
    Aber ja, das Laden dauert keine Ewigkeit und es ist vielleicht ein spitzfindiges Gemecker. :)
    @Celeste:
    Pflichtspiel. Mehr braucht man nicht zu sagen.

  4. Kant ist tot! hat geschrieben: 11.06.2020 14:11 Bzgl. Dark Souls frage ich mich gerade, welche tieferen Mechaniken du meinst. Da sind ja eigentlich keine weiter... Parieren maximal, aber das braucht man nicht mal zwangsläufig. Eigentlich geht es mehr um Timing und Gegnermoves lernen, als um irgendwelche deepen Mechaniken.
    Eventuell das Charbuilding? Also der ganze RPG-Part?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1