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SpikeOut: Battle Street (Action-Adventure) – SpikeOut: Battle Street

Zehn Jahre ist es her, seit in Diesel Town ein erbitterter Bandenkrieg zwischen Team Spike und Team Inferno für viele blaue Flecken gesorgt hat. Obwohl die Jungs und Mädels der Spike-Truppe damals die Ordnung wieder herstellen konnten, kehrt Inferno-Boss Michael  jetzt mit neuen Kämpfern zurück, um erneut Ärger zu machen. Zu dumm, dass der heldenhafte Spike nicht mehr in dem Städtchen ist. Glück für ihn, Pech für uns, denn so müssen wir uns mit seinem Sohn und anderen Recken in Segas Spikeout Battle Streets herumschlagen.

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Fazit

In den ersten Minuten war es noch ganz lustig, sich mit den dümmlichen Gegnern zu raufen und dabei in alten Erinnerungen zu schwelgen. Doch selbst vor zehn Jahren hätte man angesichts der KI wohl nur mit dem Kopf geschüttelt und nicht sehr viel Zeit damit verbracht, wahllos auf die Knöpfe des Controllers einzudreschen. Zumindest aber sorgt der Titel neben der KI auch bei den Animationen für einige Lacher: So breitbeinig, wie die Hauptfiguren durch die Level latschen, erwecken sie unwillkürlich den Eindruck, als hätten sie sich gerade in die Hose gemacht. Wer als Retro-Fan schon lange auf einen solchen Titel gewartet hat, sollte einen Blick riskieren. Alle anderen bleiben halt beim Tekken Force Mode, der nicht viel schlechter ist als Spikeout.
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