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Star Trek: Resurgence (Adventure) – Adventure-Perle oder Technik-Unfall?

Star Trek: Resurgence bringt das filmisch inszenierte Adventure in Gene Roddenberrys Science-Fiction-Universum. Neue Helden und alte Bekannte ringen in einem Konflikt zwischen zwei einst verbündeten Zivilisationen um Entscheidungen und ihr Ego. Im Test überprüfen wir, ob das rund zehn Jahre alte Telltale-Konzept nach wie vor aufgeht – oder ob die Geschichte am Rande eines Ionensturms zu sehr unter der schwachen Technik leidet.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • klassische Star-Trek-Atmosphäre
  • serientypisch entspannter Erzählrhythmus
  • sehr sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten
  • unterhaltsame Story um Konflikte und Ionensturm
  • viele glaubwürdige Entscheidungsmomente
  • professionelle (englische) Sprecher
  • ordentlicher Umfang von über zehn Stunden

Gefällt mir nicht

  • viele kleine Grafik
  • und Sound
  • Glitches
  • Kulisse und Animationen rundum altbacken
  • simple, umständlich ausgelagerte Entscheidungsübersicht
  • überwiegend fade Such
  • und Minispiele
  • fast keine fordernden Rätsel

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 35,99 – 39,99 Euro
  • Getestete Version: 1.01 auf der PlayStation 4
  • Sprachen: Text: Deutsch, Sprachausgabe: Englisch, Französisch, Spanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

9 Kommentare

  1. Krass hohe Wertung hier. Die Grafik ist derart primitiv und lieblos, das wäre nicht einmal vor 20 Jahren als hübsch durchgegangen. Spielerisch? Telltale für Arme. 5/10 (Trekkie-Bonus bereits inkludiert.)

  2. Pingu hat geschrieben: 26.05.2023 21:25 Hm, also abgesehen von Discovery, fand ich sowohl Strange New worlds, als auch Picard Season 3 zuletzt sehr ordentlich. Neue Star Trek Filme sind mir nicht bekannt, also da stimmt das mit den besseren Spielen schon mal nicht. Zumal ST Spiele ziemlich rar sind in letzter Zeit.
    Und auch das hier scheint wohl ok, aber mehr auch nicht, hätte man wohl besser ne Visual Novel draus gemacht.
    Ach so sind die Zeiten von Elite Force, Hidden Evil und Armada nur hin...

    Armada 1 & 2 waren für mich die besten Ableger im ST Universum. Birth of federation war auch ziemlich gut. Man waren das Zeiten.

  3. Es gab so lange keinerlei Star Trek-Spiele mit immersiven Anspruch mehr, dass ich sogar in Dreams Teil eines großen Teams bei Project Enterprise D war, damit man dieses Gefühl in einem Fanspiel endlich einfängt (die Enterprise erkunden, Charaktere treffen, kleine Quests, Shuttle-Flüge, sowas). Es freut mich total, dass es endlich auch wieder ein richtiges Star Trek-Spiel gibt, dass dies offensichtlich gut schafft.

  4. Akabei2 hat geschrieben: 26.05.2023 21:59 Das Spiel wurde hier offenbar nicht unbedingt unterbewertet. :see_no_evil:
    Das kann man sicherlich so und so sehen...mir hat es wie gesagt gefallen und ich denke 7/10 ist hier trotz der ganzen Schwächen die richtige Wertung. Bei so ziemlich jedem Aspekt dieses Spiels wäre zweifelsfrei deutlich mehr drin gewesen, aber trotz der ganzen Verfehlungen ist das Gesamtpaket, für alle die diesen Kram mögen, deutlich besser als die einzelnen Teile...die 26€, die ich bezahlt habe, fühlen sich im nachhinein gut investiert an und das ist bei den ganzen Games, die ich kaufe und nach kurzer Zeit weglege, für mich persönlich durchaus was...

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