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Star Wars Rogue: Squadron 3 – Rebel Strike (Arcade-Action) – Star Wars Rogue: Squadron 3 – Rebel Strike

Die Rogue-Squadron-Reihe von Factor 5 gilt unter Star Wars-begeisterten Nintendo-Schützen als unangefochtene Weltraum-Baller-Referenz. In Rogue Squadron III: Rebel Strike wollten sich die Entwickler allerdings nicht länger auf rasante Flug- und Baller-Action beschränken, sondern den Spieler auch zu Fuß, an Bord diverser Walker, im Sattel eines Speeder-Bikes oder auf dem Rücken eines Tauntauns ins Abenteuer schicken. Ob es sich dabei um eine geniale Gameplay-Erweiterung handelt oder eher spielerischer Genickbruch zu befürchten ist, enthüllt der Test.

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Fazit

Auf den ersten Blick knüpft Rebel Strike erfolgreich an die Tugenden der beiden Vorgänger an und bietet darüber hinaus auch endlich einen Mehrspieler-Modus – wenn auch nur für zwei Spieler. Technische Verbesserungen halten sich zwar in Grenzen, waren angesichts der auch heute noch erstklassigen Qualität von Rogue Leader aber auch gar nicht nötig. Trotzdem freuen sich Veteranen über noch zahlreichere und detailliertere Gegner sowie verbesserte Licht- und Spezialeffekte. Die Framerate geht dabei nur selten in die Knie, die akustische Präsentation steht der grafischen in nichts nach und auch spielerisch sind die pompösen Weltraumschlachten erneut top. Die neuen Bodeneinsätze wirken mit ihren starren Kamerabahnen und plumpen Hüpfpassagen hingegen eher wie Relikte aus längst vergangenen Zeiten und entpuppen sich technisch wie spielerisch als mittelschwere Katastrophe. Hinzu kommen oftmals unklare Missionsziele sowie ein nicht sehr ausgewogener Schwierigkeitsgrad. Zudem sind die beiden Solo-Kampagnen alles andere als umfangreich und aus unerklärlichen Gründen nur die Missionen des Vorgängers kooperativ spielbar. Die Jagd nach punkteträchtigen Medaillen und versteckten Extras motiviert zwar auch längerfristig, richtet sich aber eher an Profis und Hardcore-Fans. Alle anderen sollten lieber zum mittlerweile günstigeren und wesentlich ausgereifteren Vorgänger greifen.
Kommentare

14 Kommentare

  1. oha..
    also ich war mir nich sicher, ob ich der kritik glauben soll und hab mir das spiel jetz mal aus spaß bei ebay gekauft.. also die bodenmissionen sind so lausig, dass man das gefühl hat, factor 5 hat die bodenmissionen eingefügt um das spiel absichtlich schlecht zu machen. so ein wirres rumgelaufe und rumgeballere ohne sinn und verstand hab ich echt noch nicht erlebt..
    nach 20 minuten hatte ich keinen bock mehr und hab mir alle missionen frei-gecheated um mal zu gucken, ob da noch vernünftige missionen kommen. aber fehlanzeige. die haben es echt geschafft jede mission mit irgendwelchen bodeneinsätzen zu verhunzen.. also die kritik ist voll gerechtfertigt und die gesamtwertung hätte durchaus schlechter ausfallen können.. ich hätte für den singelplayer modus max 50% gegeben, da es einfach überhaupt keinen spaß macht den durchzuspielen. multiplayer modus ist da ne andere geschichte..

  2. Hi Jens,
    genau diesen farbenfrohen, wenn auch journalistisch dilettantischen Umgang mit dem lesenden Publikum bemerke ich derzeit bei der online- und printübergreifenden Testlektüre zu Spellforce. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man deutliche Schwachpunkte so schönmalen und in 85 bis 90 Prozent verpacken kann! :evil: Rosabebrillte User-Verarsche trifft es köstlich auf den wunden Punkt; mein Feierabend ist gerettet!
    Bis morgen
    4P|Jörg

  3. ...vieleicht weil ich keine Gamerankings kenne?
    das die n-zone eher Fan-zone heisen könnte weis ich auch,aber es geht nur darum,das jeder test,so objektiv er auch geschrieben is,niemals pauschal die meinungen aller abdeckt.Darum schrieb ich das mit der mitte mehrer Test,oder ausleihen...

  4. komisch, dass dieses mal niemand GameRankings anführt... :?
    vielleicht weil rebel strike dort dieses mal sowohl bei presse als auch fans noch schlechter abgeschnitten hat als bei uns... :roll:
    91% halte ich jedenfalls für unverantwortliche bzw. rosabebrillte user-verarsche. 8O

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