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Street Fighter 3: 3rd Strike (Prügeln & Kämpfen) – Street Fighter 3: 3rd Strike

Seit Jahren dominiert Capcom die 2D-Prügelspiel-Szene. Ob es die Japaner auch nach Perlen wie Marvel vs. Capcom oder Capcom vs. SNK weiterhin schaffen, neue Akzente zu setzen, oder ob sie sich auf der Streetfighter-Franchise ausruhen, die mittlerweile in die x-te Runde geht, könnt ihr bei uns im Test nachlesen.

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Was wäre ein Prügelspiel ohne einen 2-Spieler-Modus? Nur halb so gut. Leider kommt der Spaß bei SF 3 nicht so gut rüber, denn man vermisst schmerzlich die Möglichkeit einen Tag-Partner einzuwechseln oder Super-Kombos durchzuführen. Möglichkeiten die von Genre-Referenzen wie Marvel vs. Capcom 2 standardmäßig praktiziert werden und einen Großteil des Erfolges ausmachen.

Grafik

Bei Street Fighter 3 3rd Strike hat sich Capcom entschieden, den Comic-Stil der Vorgänger beizubehalten. Die Figuren wirken alle ein wenig unproportional und scheinen alle Schuhgröße 52 zu besitzen. Die Animation sind Cartoon-like, aber sehr flüssig und die Specialmoves sind zwar nett anzusehen, aber lassen das gewisse Etwas vermissen.
__NEWCOL__Auch die Hintergründe können von der grundsätzlich Optik her überzeugen und scrollen hier und da in mehreren Ebenen. Nur wieso bitte hat Capcom auf Animationen verzichtet, um die Hintergründe ein wenig zu beleben? Sicher, hier und da flattert mal ein Rabe durchs Bild, doch auf Segas Vorzeige-Konsole hätte man einiges mehr erwarten können.
Auch die Zwischen- und Endsequenzen sind eine kleine Enttäuschung, bestehen sie doch aus nicht mehr als mit Texten unterlegten Standbildern.

Sound

Hier liefert SF 3 eine grundsolide Leistung ab. Die Soundeffekte sind knackig, die Musik umfasst ein weitreichendes Spektrum von Rap über Pop bis zu nervös machendem Gedudel, für das es noch keinen Sammelbegriff gibt, das aber das Spielgeschehen ohne abzulenken unterstützt.

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