Veröffentlicht inTests

Strider 2 (Plattformer) – Strider 2

In Zeiten, da jedes Spiel mit 3D-Grafik protzt, kommt Capcom daher und will mit Strider 2 beweisen, dass auch 2D-Plattform-Action noch marktfähig ist, wenn sie dreidimensional dargeboten wird. Ob der Beweis gelungen ist, oder ob das Spielprinzip mittlerweile doch zum alten Eisen gehört, erfahrt Ihr bei uns im Test.

©

Fazit

Einerseits ist Strider 2 technisch trotz aller Anstrengungen, dem Spiel einen Hauch der dritten Dimension einzuverleiben, nur bedingt up-to-date. Spielerisch bietet das Abenteuer um Hiryu auch nur Durchschnittskost, ist leider zu kurz und selbst dem schon lange nicht mehr erhältlichen Castlevania unterlegen.
Und trotzdem: Strider 2 bietet einen Flair, der einen umgehend zehn Jahre zurückversetzt, in eine Zeit, als noch nicht jeder Knopf mit drei Funktionen belegt war und als Spiele noch um des Spielen willens gespielt wurden, und nicht, um sich an Grafik zu ergötzen, was ja beileibe auch nichts Schlechtes ist.
Nostalgikern und Fans von Spielen wie dem schon angesprochenen Castlevania sei Capcoms Jump&Action-Spiel an Herz gelegt, alle anderen können sich gerne weiter mit Lara Croft und Konsorten beschäftigen.
Kommentare

0 Kommentare

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.