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Suikoden 5 (Rollenspiel) – Suikoden 5

Durch das eher mäßige Suikoden IV <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4957′)“> und das enttäuschende Suikoden Tactics <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8394′)“> musste Konamis Rollenspielsaga einen deutlichen Imageverlust hinnehmen. Kein Wunder, dass man sich mit Suikoden V wieder mehr auf die einst gefeierten Wurzeln besinnt, um wieder Sympathiepunkte zu sammeln. Als Wiedergutmachung gibt’s den jüngsten Teil der Serie hierzulande sogar zum Sparpreis. Reicht das aus, um an alte Erfolge anknüpfen zu können oder ist der Ofen mittlerweile aus?

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So habt ihr beispielsweise die Möglichkeit, einen Kartenzeichner anzuheuern, der euch die Orientierung etwas erleichtert, ein Detektivbüro zu errichten, das euch über den Aufenthaltsort bestimmter Personen informiert, oder einen Koch zu beschäftigen, der euren Gaumen mit aufputschenden Speisen verwöhnt. Darüber hinaus könnt ihr auch Landwirtschaft und Fischzucht betreiben,

Mann gegen Mann: Bei den auf dem Schere-Stein-Papier-Prinzip basierenden Duellen ist in Pattsituationen auch mal schnelles Tastenhämmern angesagt.

der Badekultur frönen, Fahrstühle anfertigen lassen oder gar Sound- und Menüdesigner anstellen. Die Möglichkeiten sind jedenfalls riesig und liebevoll ins Spiel integriert. Auch die Minispiele wie Angeln, Dame oder Kartenraten machen durchaus Spaß und halten ein paar nette Belohnungen bereit – vor allem das von Mah-Jongg inspirierte Feitas hatte es mir angetan. Es ist jedenfalls nach wie vor eine Freude, den Stützpunkt gedeihen zu sehen und die zahlreichen Angebote zu nutzen ohne dazu gezwungen zu sein.

Viel zu tun

Verpflichtend sind hingegen die gelegentlichen Duelle sowie Land- und Seeschlachten, die trotz simplem Schere-Stein-Papier-Prinzip immer wieder für Auflockerung sorgen. Letztere laufen dieses Mal in Echtzeit ab, was aber eher für chaotisches Durcheinander als für spannendes Taktieren unter Zeitdruck sorgt und nicht wirklich mit dem sonst rundenstrategischen Kampfsystem harmoniert. Auch bei den Duellen müsst ihr eure Entscheidungen unter Zeitdruck treffen, was aber trotz Tastenhämmereinlagen wesentlich ausgereifter und passender wirkt. Ansonsten deckt ihr euch in Shops mit neuer Ausrüstung ein, verstärkt beim Schmied eure Waffen, schult eure frei zuteilbaren Kampf- und Zaubertalente, experimentiert mit magischen Runen herum, betreibt Handel, haltet nach versteckten Schätzen Ausschau oder plaudert mit den Einwohnern, um die ein oder andere Nebenquest zu bestreiten.

Zurück zu den Wurzeln: In den rundenbasierten Zufallskämpfen dürfen endlich wieder bis zu sechs Mitstreiter aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen.

 Statt eines riesigen Inselarchipels erforscht ihr dieses Mal ein von Flüssen durchzogenes Festland, während Kämpfe durch altmodische Zufallsbegegnungen initiiert und strikt rundenbasiert ausgefochten werden.

Auf in den Kampf

Suikoden-Veteranen dürften sich darüber freuen, dass endlich wieder bis zu sechs Mitstreiter gleichzeitig in den Kampf ziehen dürfen, um individuelle Teamattacken auszuführen. Außerdem könnt ihr bis zu vier Hilfscharaktere im Schlepptau haben, die euch diverse Boni wie zusätzliche Beute oder Heilung einbringen. Erwähnenswert ist dieses Mal auch das Formationssystem, bei dem ihr zwar diversen Einschränkungen unterliegt, aber anhand freispielbarer Grundaufstellungen individuelle Reichweiten effizienter nutzen und einmalige Gruppen-Specials wie vorübergehende Angriffssteigerung oder Energieauffrischungen aktivieren dürft. Komfortabel ist auch die konfigurierbare Auto-Fight-Funktion, die gerade zu Beginn den sonst nur von zahlreichen Ladeunterbrechungen gehemmten Spielfluss enorm beschleunigt und bei Standardgegnern auch später noch ausreichende Ergebnisse liefert. Allerdings schlägt der Schwierigkeitsgrad teils ziemliche Kapriolen anstatt kontinuierlich anzusteigen, was hin und wieder für Frust oder Langeweile sorgt.           

Kommentare

21 Kommentare

  1. Habe das Game jetzt mal wieder angefangen und wurde leider durch meine PS2 gestoppt da der Laser kaputt gegangen ist! :(
    Aber ich finde das Game ist zimlich gut und Fans haben alle paar Jahre wieder spaß damit! Das einigste was mich ein wenig stört ist das die Kämpfe meißt viel zueinfach sind. :lol:

  2. Ja, Command and Conquer war schon immer gut - und das bleibt auch gut. Aber viele anderen EA Games sind schlicht einfach nur "Fast-Food" Games, die ein Jahr Entwicklungszeit brauchen und dementsprechend schnell durchgezockt werden und meist auch keine Innovationen bieten. Naja, das dazu ;)

  3. tja was will man machen früher war alles besser ich bin bei suikoden jetzt da wo man das schloß verlässt und bin bei etwa 39 stunden und bis jetzt ist es noch nicht langweilig.ja die und ihre zahlen haste mal gehört was die mit ff7 noch so vor haben? das ist echt nur geldmacherei aber ich werde die mir wohl auch holen wenn es soweit ist -.-.Obelivien und so zocke ich nit wie gesagt europäische games halt.soweit ich das weiß und EA macht doch noch gute Games?Ok nfsc ist auch nur Geldmacherei das kaufe ich mir erst nicht da soll man nach 2 tagen ja durch sein. DAS C & C 3:TW wird jedenfalls der brüller. und endlich gibts bei C & C wieder Videos ok an das erste C & C wird es sicherlich nicht ran kommen grafik hin oder her.

  4. Richtig - ohne PR kommt man nicht weit.
    Aber man muss auch halt bedenken, dass Suikoden nicht das komplexfreieste Game ist. Es gibt Spieler, die nur auf "fast-food" Spiele stehen. Dafür kann es viele Gründe geben - einer ist sicherlich der Faktor die Zeit. Natürlich ist Final Fantasy auch "groß". Aber bei diesem Titel merkt man auch schon eine Entwicklung im Verlaufe der Jahre: Das oberste Ziel ist es nicht mehr, ein perfektes Game zu entwickeln, sonderen die besten Verkaufszahlen zu erreichen. Ist das Spiel aber zu "schwer", braucht man eine zu lange Eingewöhnungszeit, so erreicht es meist nie hohe Verkaufszahlen. Ein gutes Beispiel für solch eine Entwicklung ist die The Elder Scrolls Serie. Während der dritte Teil mit gigantischen Zahlen protzte, wurden diese beim vierten (also Oblivion) deutlich zurückgefahren. Darüber hinaus wurden es noch um einige "einsteigerfreundliche" Fetuares bereichtert. Das, was dann bei Oblivion protzig war, war die Grafik. Ich fand diesen Schritt witzlos; Oblivion wurde zu einem pussy Game, welches fernab von jeglicher Anforderung ist. Doch was brachte es? Die alten Hasen waren klar enttäuscht - aber wer braucht schon die? Und tja, das Spiel verkaufte sich wie warme Semmel. Ich habe es mir auch gekauft. Aber mehr als 50 Stunden habe ich es nicht gespielt - im Vergleich zu Morrowind ist das ein Witz. Naja, mit diesen traurigen Entwicklungen müssen wir halt leben - und einige, wie man an EAs Verkaufszahlen sehen kann, können das sehr gut.

  5. jo hast recht mit dem was du sagst.Nur ich habe leider nie zu viel zeit zum zocken daher bin ich grad bei 30 Stunden etwa nach dem Kampf um die eine hauptstadt wo man den Prinzen rein bringen muss (sorry komm grad nit auf den namen da ich nicht daheim bin^^) ja ich finde auch das Suikodenn 5 eine sehr gute konkurenz für die Final Fantasy teile geworden ist.nur leider hat Konami irgend wie nicht die möglichkeiten in Werbung usw wie Square.weil leider ist Werbung Macht nach aussen hin.Und wenn man nicht mal so durch zufall auf Suikoden gestoßen ist.Dann kennt man es heut noch nicht.Ich kenne viele die Suikoden garnicht kennen.Aber denen habe ich davon erzählt^^

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