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Super Bomberman R (Arcade-Action) – Nach wie vor ein Blindgänger?

Es gibt ein paar geniale Spielprinzipien, bei denen selbst Hobby-Entwickler wenig falsch machen können: Tetris, Sokoban oder auch Bomberman. Konami schaffte es trotzdem, die Switch-Fassung seines Klassikers in den Sand zu setzen. Zum Start für PS4, One und PC sind allerdings alle Updates sowie Patches an Bord. Ist das Spiel besser?

© Konami / Konami

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zeitlos spaßiges Mehrspieler-Prinzip
  • verbissene Duelle mit fiesen Racheakten
  • bis zu acht Spieler in diversen On- und Offline-Konstellationen
  • riesige Bosse sind eine nette Abwechslung im Bomber-Alltag
  • Story-Modus lokal im Zwei-Spieler-Koop spielbar
  • Grand-Prix-Modus mit schönen Regel-Abwandlungen
  • Spezialfähigkeiten der Gast-Charaktere bringen Abwechslung ins Spiel

Gefällt mir nicht

  • nur wenige verrückte Extras im Multiplayer verfügbar
  • unerträglich unlustige und überdrehte Zeichentrick
  • Filmchen
  • Online
  • Ligen und Offline
  • Fortschritt etwas zu simpel gestrickt
  • Höhenunterschiede in der isometrischen Kulisse schwer zu unterscheiden
  • grafisch kaum Vorteile gegenüber der ohnehin nur durchwachsenen Switch
  • Kulisse

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 34,95 Euro
  • Getestete Version: Download-Versionen
  • Sprachen: Deutsch, Spanisch, Englisch, Italienisch, Französisch, Niederländisch, Russisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: je nach Modus on- und offline mit bis zu acht Spielern
Kommentare

14 Kommentare

  1. Der Chris hat geschrieben: 28.06.2018 07:04 Wir sind uns doch wohl einig, dass das nicht der angestrebte Zustand für das Spiel war und dass die Sache nur so halbgar erschienen ist um Verkäufe bei den Day-One Switch Käufern zu machen. Für mich insgesamt wie gesagt völlig inakzeptabel in vielerlei Hinsicht.
    Da sind wir uns definitiv einig, keine Frage.
    Zumindest in dem Punkt, dass das Ding viel zu schnell auf die Switch geballert wurde.
    Ich muss mich sehr häufig erst - vor allem was die Steuerung betrifft - an ein Spiel gewöhnen.
    Das gehört für mich halt dazu, weil es auch Geschmacksache ist.
    Dass das bei Bomberman sehr unglücklich umgesetzt wurde, streite ich gewiss nicht ab ^^
    Aber, wie schon erwähnt, 5 Minuten und die Sache war vergessen.
    Da gibt es Fälle, bei denen ich mich auch nach Stunden nicht an die Steuerung gewöhnen konnte (Skyrim z. B.).
    Ich würde das aber trotzdem nicht als verkackt bezeichnen ^^

  2. Der Chris hat geschrieben: 26.06.2018 23:12 So kann man sich auch alles schönreden. Vielleicht mag es nicht unspielbar gewesen sein. Aber es gibt keinen vernünftigen Grund dem Ding nicht eine straffe Steuerung zu verpassen, die auf den Punkt ist und dafür sorgt, dass sich die ganze Sache auch gut anfühlt.
    Was würde es mir denn bringen, wenn ich mir hier was schönreden würde? :Kratz:
    Bomberman hatte ich zuletzt auf einem Rechner gespielt, den man heute im Museum bestaunen könnte.
    Wie sich das damals anfühlte, weiß ich doch heute nicht mehr ^^
    Und das ändert auch nichts daran, dass sich die träge Steuerung für mich sicherlich etwas seltsam anfühlte, aber wie ich bereits schrieb, nach ein paar Minuten hatte ich mich daran gewöhnt. Spaß hat es definitiv gemacht.
    Ich bleibe dabei - "verkackt" halte ich für vollkommen übertrieben.

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