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Super Bust-A-Move All Stars (Logik & Kreativität) – Super Bust-A-Move All Stars

Bis jetzt blieb Bust-A-Move-Fans mit einem GameCube nichts anderes übrig, als neidisch auf d PS2-Kollegen zu blicken, die bereits mit zwei Ablegern von Taitos Kultserie bedient wurden, während man selbst bisher leer ausging. Mit Super Bust-A-Move All Stars soll sich das ändern: Endlich können auch GameCube-Blasenjäger wieder mitmischen und das nicht nur zu einem fairen Preis, sondern auch mit einigen interessanten Neuerungen. Welche das sind, erfahrt Ihr in unserem aktuellen Testbericht.

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Neue Wege

Und dann gibt es da ja noch den neuen Bubble-Shot-Modus, der sich mit 20 Levels zwar nicht sonderlich umfangreich, aber dafür umso origineller gibt. Der Spielablauf erinnert dabei ein bisschen an einen Vertikal-Shooter mit Breakout-Anleihen. Zumindest fliegen dank Mehrfach-, Reflektor- und Verfolgerschuss teilweise Dutzende von Blasen verschiedenster Art durch die Gegend, während immer neue Ziele auftauchen und sogar UFOs die Schussbahn kreuzen. Das Ganze ist aber eher auf schnelle Reaktionen als auf taktisches Kalkül ausgelegt und weder besonders umfang- noch abwechslungsreich. Die Idee an sich ist jedoch ausbaufähig.

Kurzes Vergnügen

Ebenfalls nicht ganz ausgereift scheint der Schwierigkeitsgrad, der einen dank aktivierbarer Zielhilfe, unbegrenzter Continues, schwacher Gegner-KI und vorwiegend harmloser Puzzles nur selten fordert. Zudem scheinen manche Spezialblasen so selten zu sein, dass wir sie trotz entsprechender Einstellungen und Ausdauer nur im Handbuch zu Gesicht bekommen haben. Auch neue Charaktere waren Mangelware – alle zehn Katapultbediensteten kennen Fans bereits aus dem Vorgänger. Überhaupt ist der Spielumfang nicht gerade üppig und die Präsentation äußerst spärlich, doch das Gameplay gibt sich keine Blößen.__NEWCOL__Keine Präzisionsarbeit

Die an sich exakte Steuerung wird durch das etwas schwammige GameCube-Pad zwar hin und wieder negativ beeinflusst, aber das ist schließlich nicht die Schuld der Programmierer. Und auch wenn sich Mog, Atoma, Pinky & Co. auf der PS2 präziser steuern lassen, müssen Besitzer der Sony-Konsole doch mit augenfeindlichem Interlace-Flimmern leben, vor dem man auf Nintendos Würfel glücklicherweise völlig verschont bleibt. Ansonsten ist die Technik ähnlich unspektakulär, aber solide und den Möglichkeiten entsprechend hübsch verpackt – wenn auch manche Animationen und Effekte länger als erwünscht die Sicht aufs Spielfeld beeinträchtigen.

Kombinieren leicht gemacht

Die Bedienung ist hingegen einfach und idiotensicher. Eine Abschusstaste und das Steuerkreuz sind nach wie vor alles, was man zum Spielen braucht – lediglich bei filigranen Schüssen greift man zur Feinabstimmung via Schultertaste. Alles andere liegt in der Fantasie und Kombinationsgabe des Spielers. So wollen fixe oder bewegliche Banden sinnvoll miteinbezogenen, Abprallwinkel korrekt berechnet und seltene Spezialblasen möglichst effektiv genutzt werden. Je mehr Blasen dabei verschwinden oder herabfallen, umso besser – vor allem wenn man diese zugleich seinem Mitspieler in die Schusslinie pflastern kann.

Kommentare

2 Kommentare

  1. Bleibt ja alles beim alten... nur persönlich vermisse ich die gute, alte Time Attack von Bust-A-Move-2. Das war es was das Spiel für mich immer an reizvollsten machte. Den Kampf gegen die Uhr und meine Freundin.
    Die neuen Spielmodi sind zwar nett aber auf die Dauer zu eintönig. Bleibt der Adventure Mode... aber alles nicht so der Bringer wie eben gegen die Zeit des Gegners zu kämpfen.... :oops:
    Viel Vergnügen trotzdem

  2. Bis jetzt blieb Bust-A-Move-Fans mit einem GameCube nichts anderes übrig, als neidisch auf d PS2-Kollegen zu blicken, die bereits mit zwei Ablegern von Taitos Kultserie bedient wurden, während man selbst bisher leer ausging. Mit Super Bust-A-Move All Stars soll sich das ändern: Endlich können auch GameCube-Blasenjäger wieder mitmischen und das nicht nur zu einem fairen Preis, sondern auch mit einigen interessanten Neuerungen. Welche das sind, erfahrt Ihr in unserem aktuellen Testbericht.

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