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Super Stardust Ultra VR (Shooter) – Räumliches Splitterchaos?

Nicht nur Capcom versteht es, seine Marken mit Updates zu melken: Auch „Super Stardust Ultra VR“ verrät schon im Namen, wie oft bereits an der altbekannten Formel aus den Neunzigern herumgedoktert wurde. Meist sorgten die Neuerungen allerdings für furiosen, technisch beeindruckenden Arcade-Spaß. Ob das auch fürs neue VR-Level gilt, untersuchen wir im Test.

© Housemarque / D3t / SIEE XDev / Sony

Fazit

Wer noch keinen der Vorgänger erlebt hat und einen schnellen Zweistick-Shooter für sein neues Sony-Headset sucht, wird mit der aktuellen VR-Ausgabe von Stardust gut bedient. Das motivierende Splitterchaos stellt nach wie vor die Reflexe auf die Probe und wurde abermals technisch ansprechend umgesetzt. Dank zwei Kameraperspektiven kann man sich zwischen mehr Übersicht oder einer imposanteren Darstellung entscheiden.  Die frontal vorm Spieler rotierenden Planeten profitieren natürlich nicht so stark von der Räumlichkeit wie modernere Spielkonzepte, im Gegenzug bleiben sie aber sehr komfortabel und ohne Übelkeit spielbar. Anders sieht es beim neuen VR-Level aus, in dem man ähnlich wie in Battlezone mit einem Panzer über die Planetenoberfläche düst. Hier wurde zumindest mir ein wenig mulmig. Wer einen stärkeren Magen besitzt, bekommt mit der Neuerung einen kleinen, aber willkommenen Bonus. Alles in allem haben Entwickler D3t, Sony und Serienschöpfer Housemarque wieder einmal eine gelungene Neuauflage abgeliefert, bei der sich die Änderungen aber erneut in engen Grenzen halten. Besitzer des PS4-Originals können übrigens auch zu einem rund zehn Euro teuren Upgrade greifen.

Wertung

PS4
PS4

Gelungene VR-Umsetzung des Zweistick-Shooters mit einem Bonus-Level aus der Ego-Perspektive.

PSVR
PSVR

Gelungene VR-Umsetzung des Zweistick-Shooters mit einem Bonus-Level aus der Ego-Perspektive.

VR
VR

Gelungene VR-Umsetzung des Zweistick-Shooters mit einem Bonus-Level aus der Ego-Perspektive.

Kommentare

3 Kommentare

  1. was hat es denn mit den verschiedenen Wertungsboxen auf sich?
    PS4 - 80%
    PSVR - 80%
    also keinen Mehrwert durch VR?
    Und was soll die Dritte Box, die noch einmal mit VR betitelt ist?
    Wenn jetzt ein spiel auf PSVR, Rift und Vive veröffentlicht wird, bekommen Vive und Rift seperate Wertungen?

  2. weil es nicht ganz klar ist in wie fern vr vom markt angenommen wird, würdest du denn ein großes budget aufmachen wenn keine 200.000 geräte im umlauf sind? man muss vr wie eine neue plattform sehen die sich erstmal verbreiten muss, bis dahin wird experimentiert und rumprobiert was in vr funkioniert und was nicht.
    super stardust macht doch in vr einen sehr guten eindruck und bietet mehr spielzeit als so mancher großer titel, also isses doch okay, vorallem der 10er mehr für die bereits spielbesitzer ist doch mehr als fair.
    unterm strich also ein rundes paket.
    greetingz

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