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Supreme Commander: Forged Alliance (Taktik & Strategie) – Supreme Commander: Forged Alliance

Im Februar dieses Jahres feierten wir Supreme Commander mit einem Platin-Award. Die umwerfenden Größendimensionen und das kompromisslos komplexe Kampfsystem brachten nie gesehene, groß angelegte strategische Mehrfronten-Schlachten auf den Bildschirm. Jetzt steht mit „Forged Alliance“ die erste Erweiterung in den Startlöchern. Wir haben uns den vermeintlichen Schnellschuss im Test angeschaut.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • bessere Kampagne mit rasantem Start und langen Missionen
  • hoher strategischer Tiefgang mit erforderlicher Vorausplanung
  • phänomenale Größendimensionen, komfortable Zoom-Funktion
  • große Übersicht trotz Truppenmassen
  • unterschiedliche Sekundärziele bei den Fraktionen
  • herausfordernde künstliche Intelligenz
  • vierte Rasse und neue Einheiten für „die Alten“
  • stark verbessertes Interface
  • überarbeitete Balance (Nukes schwächer, Experimental-Einheiten-Bauzeit verringert, Masse-Generator aus Tech 1 entfernt, etc.)
  • mehr Grafik-Details und Effekte
  • neue KI-Profile
  • zügiger Start in den Kampagnen-Missionen durch vorgegebene Basen oder viele Trümmerteile
  • alliierte Angriffe (Kampagne) können angefordert werden
  • Profile für Einheiten
  • verbesserte Wegfindung

Gefällt mir nicht

  • vierte Rasse unterscheidet sich kaum
  • weiterhin viel Mikro
  • Management in der Aufbauphase, Aufbauphasen ähneln sich
  • sehr steile Lernkurve, vor allem für Einsteiger
  • Schwierigkeitsgrad der Kampagne lässt sich aushebeln
  • hohe Hardwareanforderungen (besonders beim CPU)
  • eine weitere Kampagnen
  • Mission hätte nicht geschadet
  • sterile Karten
  • Online
  • Multiplayer
  • Schnittstelle GPG.net funktioniert nicht immer hundertprozentig
  • Computerintelligenz hat stellenweise Probleme mit Höhen und Tiefen beim Beschuss (z.B. kontinuierlich gegen den Berg schießen, etc.)
  • rudimentäre Hintergrundgeschichte
Kommentare

24 Kommentare

  1. johndoe-freename-51583 hat geschrieben: 14.11.2007 11:48 81% könnt ihr auch gleich nochmal dem Haupspiel verpassen und das schlimmste Wertungsmissgeschick von 4P ist vergeben.
    Jedesmal zuckt meine Augenbraue wenn ich den Titel unter der absoluten Referenz sehe.
    Na jungs, ihr macht das aber sonst schon ganz gut ;)
    Dem stimme ich zu. Das Hauptspiel hat das Problem, dass sich die Missionen alle gleich spielen und sie sehr lang vorkommen. Das ist in FA offensichtlich nicht anders, wie ich es gelesen habe (habe bisher in FA nur kurz reingeschaut, Hauptspiel aber durch). Wie es perfekt läuft sieht man an WC3, SC1 +2, da sind die Missionen sehr unterschiedlich und es hat mich stark gepackt weiter zu spielen. Bei SupCom ist es für mich eher Arbeit. Ich kann mich auch nicht so richtig für die 6 FA Missionen motivieren, weil ich schon sehe, es wird wie die letzten Missionen in der SupCom Kampagne sein: Arbeit.
    Das Gameplay von SupCom finde ich auch super, etwas anders als andere RTS und strategischer, das ist sehr positiv, aber das Missionsdesign ist sehr schlecht. Beide sind für mich eher bei max. 85% anzusiedeln als bei 90%.

  2. Scipione hat geschrieben:
    Supreme Commander ist schlicht und ergreifend das einzige Game auf dem Markt, das den Begriff "Echtzeitstrategie" wirklich verdient hat.
    Alles andere sind doch im Prinzip nur Schnell-Klicker-Spiele. CnC, WC und wie sie alle heissen. Die sind doch eigentlich viel mehr Action- statt Strategie-Spiele.
    Übrigens, dass sich die Seraphim nicht zu sehr unterscheiden empfinde ich nicht als Kritikpunkt. Es passt doch genau ins Gesamtkonzept. Alles andere hätte wahrscheinlich die Balance total ausgehebelt.
    Das unterschreibe ich so!
    Btw, das neue C&C ist eine herbe Enttäuschung. In Generals habe ich noch viel Freude gehabt, aber den Nachfolger konnte ich mir verkneifen. Ideenlos, stupides Schnellklick-Gedaddel. "Moorhühner schiessen" ist unterhaltsamer...
    Nach Empire Earth I incl. Addon (man erinnere die Priestertürme) ist Supreme das strategisch beste Spiel, was ich bisher gesehen habe.
    Auch Act of War und Dawn of War konnten hier nur kurzzeitig anprickeln.
    Tja, und für die Zeit, wo kein MP-Gegner vorhanden ist, kann ich ebenfalls die Sorian-KI(AI) empfehlen. Davon 2 Gegner (Cheat-KI) und es wird spaßig. :lol:
    Ich konnte ab 2-Kern-CPU mit mittlerer GraKa keinerlei Probleme feststellen. 2 Kerne und 2 MB sollten allerdings alle MP-Teilnehmer haben, sonst wird es schnell zäh.
    Gruß
    B.

  3. Butter bei die Fische? Gerne doch.
    Die Performance ist late-game zwar immer noch für die Katz wenn man gegen den Computer spielt

    Erst lesen, dann meckern.
    Gegen andere Menschen zu spielen läuft prima, kein Performance-Problem.
    Aber die KI killt die Performance
    Und das Crysis Anforderungen unverschämt sind, da sind wir uns ja fast alle einig. Ich halte die jedenfalls für ziemlich krank.

  4. ... butter bei die fische! bei sc wird ohne ende über die pc-anforderungen
    gejammert. ich habe einen 6300 C2D und ne xt1900 und 2GRAM und das
    spiel läuft einwandfrei mit 6 spielern (mehr werden haklig). wenn
    ich da an crysis denke das ich bei allen einstellungen in den untersten
    einstellungen spielen muss und da wird nicht so rumgemault.
    auch was die aufbauphase angeht, das ist nicht C&C, sonderen
    eine strategiespiel. das dauert halt ein paar minuten bis die base
    so halbwegs seht. klar die KI könnte besser sein aber das ist auch
    stark map abhänig wie sie sich anstellt. aber mal sollte mal festhalten
    das es, meines wissens, keinen vergleichabaren echtzeit titel gibt.

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