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Sword Legacy: Omen (Taktik & Strategie) – Uther Plumpdragon

Team17 hat kürzlich Sword Legacy: Omen für den PC veröffentlicht. Das Taktik-Rollenspiel
behandelt für knapp 18 Euro die Sage um König Arthur und konnte im Vorfeld einige Auszeichnungen auf Indie-Festivals einheimsen. Die brasilianischen Entwickler von Firecast Studio und Fableware
Narrative Design wollen ein „äußerst blutiges“ Abenteuer inszenieren, bei dem ihr eine Gruppe von Gefährten samt Merlin in rundenbasierten Gefechten durch das mythische Britannien führt. Ob sich die Reise lohnt, verrät der Test.

© Fableware Narrative Design und Firecast Studio / Team17

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • solide Rundentaktik im Gelände
  • mehrere Klassen
  • interessante aktive und passive Fähigkeiten
  • Interaktionen mit Objekten und Gegnern
  • Moral spielt eine Rolle bei Freund und Feind
  • ansehnliches Comic-Artdesign
  • deutsche Texte, englischer Erzähler

Gefällt mir nicht

  • wirre Interpretation der Arthur
  • Legende
  • langweilige Story, plumpe Dialoge
  • öde Erkundungsphasen vor Kämpfen
  • meist sehr lineare Areale
  • Kamera nicht drehbar
  • nervige Zufallsgefechte gegen identische Gegner
  • keine Undo
  • Funktion
  • kein manuelles Speichern

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 18 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale Steam-Version.
  • Sprachen: Englische Sprache, deutsche Texte.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Multiplayer.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit: 8 – 10 Stunden
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

1 Kommentare

  1. Da sieht man wieder, wie unsinnig quantitative Wertungen sind. Ich hätte dem Spiel glatt 80+ verpasst. Es punktet da, wo Banner Saga und Xcom versagt haben - konzentriert sich auf den taktischen Kampf. Ich muss nichts erforschen und mir auch keine Gedanken darum machen, was ich als nächstes aufbaue. Ich muss mir keine kitschigen Geschichten untermalt mit noch kitschigeren Bildern anschauen, aber genauso wenig gefühlte Stunden auf eine Weltkarte starren, wo Pünktchen sich bewegen und/oder blinken. Zusammengefasst: das ist genau mein Ding!
    Klar kann man das Spiel noch besser machen, bessere Story mit überraschenden Wendungen, Charaktere die dauerhaft ableben können aber nicht unersätzlich sind, düsterere Stimmung durch Artdesign wie bei DD, comichafte Zwischensequenzen, zoom- und drehbare Karten... aber für diesen Preis?

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