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Tales of Monkey Island: Launch of the Screaming Narwhal (Adventure) – Tales of Monkey Island: Launch of the Screaming Narwhal

Ein großes Abenteuer steht seit neun Jahren aus: Das Ende von Captain Le Chuck durch die Hand von „Superpirat“ Guybrush Threepwood. In Telltales Tales of Monkey Island wird es endlich erzählt. Diese erste von fünf Episoden ist bereits auf Englisch erhältlich und nennt sich vielsagend Launch of the Screaming Narwhal. Startet hier das witzigste Adventure des Jahres oder wird der große Name lieblos zerstückelt?

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spannende Story
  • Piratenklischees werden auf die Schippe genommen
  • anspruchsvolle Rätsel
  • schräge Charaktere
  • Wiedersehen macht Freude
  • Guybrushs Kommentare
  • bunte Comic-Grafik
  • länger als sonstige Telltale-Episoden
  • originale Sprachausgabe
  • Schnellreisefunktion
  • keine Action
  • niedriger Preis (7 Dollar pro Episode/Gesamtpreis 34,95 Dollar) 

Gefällt mir nicht

  • Anfang erfüllt nicht Erwartungen
  • bisweilen noch zu einfach
  • Steuerung könnte komfortabler sein
  • Grafik nicht jedermanns Geschmack
  • nur englische Sprache
  • keine deutschen Untertitel
Kommentare

139 Kommentare

  1. Ich hab Tales of Monkey Island jetzt zwar noch nicht gespielt, aber ich finde andere Franchises haben auch so ihren Glanz verloren. Ich finde Mario Kart (wii), Pokemon Diamant, New Super Mario Bros., Zelda: Phantom Hourglass und und und, machen mir alle nicht mehr so viel Spaß wie ihre "Vorfahren"

  2. Hamlet hat geschrieben:- Es ist antiklimatisch aufgebaut und fängt gleich mit dem Finale an (Kampf gegen LeChuck, hachherrje, wo wir das ja nocht gar nicht hatten... 100% Recycling. Warum lässt man die Toten nicht einfach ruhen?)
    Hast du dich das nach MI2 auch schon gefragt? (Wie langweilig, und dann
    der Titel - LeCucks Rache, wie öde...) und MI3, wieder Elaine, wieder
    LeChuck, buuh, und Teil 4, am besten hätten sie es beim ersten Teil
    belassen sollen was?
    Ich denke für die meissten gehört LeChuck genauso zu MI wie Guybrush,
    und allein das er menschliche Gestalt annimmt sorgt für genügend
    Abwechslung und einen wunderbaren Ansatz...
    Hamlet hat geschrieben:- Zu keinem Zeitpunkt habe ich das Gefühl, dass dies spannend ist, weil ich exakt WEISS, dass ich alle Zeit der Welt habe, meine Tutorial-Aufgaben zu lösen.
    Das WEISST Du auch bei allen anderen Monkey Island spielen,
    denn es ist Tradition seit den alten LA Adventures das man in den
    Spielen nicht sterben kann, warum sich also nicht alle Zeit der Welt
    nehmen. SPANNEND ist der Storyansatz allemal, ich kann jedenfalls
    kaum erwarten wie es weitergeht!
    Hamlet hat geschrieben:Die gesamte komplexe Welt ist auf mit-der-linken-Maustaste-anklicken geschrumpft.
    Ein wenig mehr Interaktion könnte sicherlich nichts schaden, aber so
    dramatisch ist es auf jeden Fall nicht, und die restlichen Episoden bieten
    auch noch genug Luft dafür!
    Hamlet hat geschrieben:- Es ist nicht lustig. Ernsthaft, es ist geradezu banal. Durch die Tatsache, dass Guybrush verheiratet ist, gilt es nur noch den Status quo _wiederherzustellen_ und LeChuck zum 512. Male zu besiegen. Oh, hat da gerade jemand "langweilig!" gerufen? Hinter Dir, ein dreiköpfiger Affe!
    Deine Meinung. Ich find es schon jetzt SEHR LUSTIG... der typische MI
    Humor wurde wunderbar eingefangen. Ist die Grafik und die Steuerung
    noch diskussionswürdig (wenn auch nicht sooo schlimm...) trift die Atmosphäre und der Spielwitz genau ins schwarze. Viele kleine Anekdoten,
    eine verfluchte Hand, ein...

  3. Hamlet hat geschrieben:Ich habe es gespielt.
    - Es ist antiklimatisch aufgebaut und fängt gleich mit dem Finale an (Kampf gegen LeChuck, hachherrje, wo wir das ja nocht gar nicht hatten... 100% Recycling. Warum lässt man die Toten nicht einfach ruhen?)
    - Zu keinem Zeitpunkt habe ich das Gefühl, dass dies spannend ist, weil ich exakt WEISS, dass ich alle Zeit der Welt habe, meine Tutorial-Aufgaben zu lösen.
    - Die gesamte komplexe Welt ist auf mit-der-linken-Maustaste-anklicken geschrumpft.
    - Es ist nicht lustig. Ernsthaft, es ist geradezu banal. Durch die Tatsache, dass Guybrush verheiratet ist, gilt es nur noch den Status quo _wiederherzustellen_ und LeChuck zum 512. Male zu besiegen. Oh, hat da gerade jemand "langweilig!" gerufen? Hinter Dir, ein dreiköpfiger Affe!
    - Ich langweile mich.
    - Ich krieg einen Krampf, wenn ich diese Grafik sehen muss. Positives Gegenbeispiel: The longest journey - Gott wie sah das schön aus.
    - Ich höre irgendwann im ersten Kapitel auf zu spielen, weil ich mich weigere, diesen Guybrush als Guybrush und dieses Machwerk als Monkey Island anzusehen.
    Monkey Island = Ron Gilbert (gut, der hat's natürlich nicht alleine kreiert.. aber alle wichtigen Dinge wie z.B. die tolle Musik rühren aus dem ersten Teil her. Alles was jetzt kommt, recycelt sich bloß noch selbst). Und nein, eine perfekte Geschichte ist nicht beliebig streckbar. Sie hat einen Anfang, ein Mittelstück und ein Finale. Und dann ist sie vorbei. VOR-BEI. Das surrealistische Finale aus Monkey Island 2 ist einfach nicht mehr zu toppen. Schade, dass sich LucasArts darauf verlegt hat, Ihre Lizenzen zu melken (wann kommt eigentlich das nächste StarWars-Spiel, wir hatten schon lange kein StarWars-Spiel mehr?) und dann alle kreativen Köpfe rausgeschmissen hat.
    Zu schade.
    Das hier ist ein schn€ll€r Episodenscam à la Sam&Max: Inhaltsleer, auf x Episoden streckbar und langweilig.
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    Drei sind geladen, zehn sind gekommen,
    Gib Wasser zur Suppe, es sind alle willkommen.
    Ich hab das Spiel...

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