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The Raven: Vermächtnis eines Meisterdiebs – Mörder und Raben (Adventure) – The Raven: Vermächtnis eines Meisterdiebs – Mörder und Raben

Das ging flott: Schon drei Wochen nach dem zweiten Kapitel beendet King Art sein Krimi-Abenteuer um den legendären Meisterdieb The Raven. Im letzten Teil sorgte die Eile für ärgerliche Bugs, diesmal wird es sogar noch schlimmer.

© King Art / Nordic Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • entspanntes Krimi-Flair
  • unterhaltsame klassische Detektivgeschichte
  • passende, hübsch gestaltete Kulissen…
  • sympathische Hauptfiguren
  • interessantes Grüppchen verdächtiger Reisender
  • hervorragend besetzte und vorbildlich betonte Synchronisation
  • sehr dezent eingesetzter aber passender Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • ein Wust nerviger Bugs verhindert mitunter sogar das Weiterspielen
  • abgehackte Animationsphasen und Grafikfehler
  • …manche 3D
  • Hintergründe wirken aber etwas karg
  • oft kommt man durch bloßes Probieren auf die zu leichten Lösungen
  • einige ungünstig gesetzte Hotspots
Kommentare

12 Kommentare

  1. Die Technik lässt wirklich zu Wünschen übrig, diesen angesprochenen Fehler hatte ich zwar nicht, aber es gab lauter kleiner Fehler, ganz besonders in Episode 2 & 3. Sie wirkten teilweise richtig unfertig, als hätten sie die ungetestet auf den Markt geschmissen... denn manche Fehler haben einen sogar in den Arsch getreten, so offensichtlich waren sie. Auch das viele Sounds einfach fehlen... ne, das geht echt nicht.
    Diese Episoden-Form sollte doch lieber nur Telltale überlassen werden.
    Wenn man nicht genug Finanzen hat, sollte man den Spieler nicht dafür bluten lassen.
    Und das Ende war auch nicht sehr gut, denn ein guter Krimi zeichnet sich dadurch aus, dass man im Laufe der Geschichte seine eignen Theorien zum Mörder aufstellen kann.
    Aber bei diesem Krimi wird der Spieler arglistig getäuscht, wie schon bei Heavy Rain.
    Das Backtracking macht zwar Sinn, aber war auch nicht so der Bringer.
    Immerhin hat man für manche Orte zusätzliche Szenen erstellt...
    Ansonsten... Episode 1 hat mir richtig Spaß gemacht, die Rätsel waren etwas zu einfach, aber der Hauptcharakter war erfrischend neu, die Story fing spannend an und die Charaktere waren interessant... hätte wirklich großartig werden können.

  2. Ich habe das Spiel nicht gespielt, kann insofern kein eigenes Urteil abgeben.
    Aber die 4P Wertungen sind eben gerne mal ein Thema für sich und wenn das Spiel in der Regel so ne 70 bekommt und hier ne 50 dann sollte man eben einfach mehr als eine Meinung einholen und dann entscheiden.

  3. 50? Really? Klar, die Bugs sind teilweise nervig, aber die Wertung ist ein Witz. Es gibt jetzt auch keine Gamebreaking Bugs oder ähnliches, aber naja. Wesentlich enttäuschter fand ich dass man auch in der dritten Episode alle Location wieder verwendet hat, die schon zuvor Teil des Spiels waren. Es ist ja in Orndung, das Spiel aus einer anderen Perspektive zu zeigen, aber irgendwann hat man einfach die Schnauze voll. außer dem ZuG, Schiff und Museum gab es nichts und das ist einfach schade für ein P&C-Advneture. Nichtdestotrotz hat das Spiel Spass gemacht, auch wenn das Ende ein bisschen lächerlich war, aber 70% sind alle Mal drin gewesen.

  4. Schwacher Test..
    Ein Bug, den wohl nur der Tester hatte (hatte an der Stelle keinerlei Probs) und sonst nur Gemecker über zuwenig Rätsel (Walking Dead wurde für gute Story allein zum Meisterspiel erklärt, aber hier meint jemand sich wegen etwas leichtere Rätseln aufspielen zu können).
    Die Story war durchaus gut, die Sprecher professionell, was man wirklich anmerken hätte sollen, waren die sehr schwer zu findenden Gegenstände, wie auch Navigationsprobleme der Figuren (gepaart mit ein paar Grafikglitches, aber die sind wohl zu vernachlässigen).
    Alles in allem ein gutes Adventure.

  5. Gewunken ist nicht per se falsch, sondern es ist ursprünglich falsch hergeleitet, wird aber häufig benutzt der Umgangssprache zugeordnet. Sprache wandelt sich, you know?

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