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The Sexy Brutale (Adventure) – Ein Murmeltier im Moulin Rouge

Kurz vor vier Uhr hört man einen Schuss, um sieben läutet eine Glocke, um zehn flackert das Licht wie bei einem kurzen Stromausfall. In dem Edelkasino The Sexy Brutale geschehen seltsame Dinge und Lafcadio Boone weiß, was sie bedeuten: Jedes Ereignis geht mit einem Mord einher. Es liegt an ihm die Gräueltaten zu verhindern. Wie? Indem er denselben Tag wieder und wieder erlebt – und sich als Einziger daran erinnern kann.

© Cavalier Game Studios / Tequila Works / Cavalier Game Studios / Tequila Works

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spannendes Erforschen und Entdecken
  • eigenständiges Finden von Lösungen statt vorgegebener Aufgaben
  • elegante Steuerung und kein Wühlen im Inventar
  • geheimnisvolle, gespenstische Geschichte
  • famoses Artdesign mit plastischen Figuren und prächtigem Ambiente
  • schwung- und stilvoller Soundtrack
  • viele Geheimnisse zum Entdecken und Sammeln

Gefällt mir nicht

  • relativ leichte Lösungen
  • keine Sprachausgabe
  • Steuerung per Maus/Tastatur funktioniert bei gleichzeitig angeschlossenem Gamepad nicht (PC)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 17,99 Euro (Steam, GOG (plus 90 Cent Gutschrift))
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: SteamGOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam,GOG
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

16 Kommentare

  1. Hab ich mir gekauft für die PS4...und direkt bereut
    Artstyle ist gut, technik nicht, sieht aus wie ein älteres PC Spiel. Dazu kommt diese Murmeltier Mechanik, erst gucken was die NPC machen, zurücksetzen, versuchen das Rätsel zu lösen, ah ok, das war falsch, zurücksetzen...urks!
    Gameplay ist minimal, man lugt da nur durch Schlüssellöcher, drückt ab und an mal auf ein Knöpfchen und beobachtet die NPC, die angesichts fehlender Sprachausgabe in Textboxen reden die man garnicht richtig zuordnen kann...
    Hab bis zum 6ten Fall gespielt, dann sind mir die Füße eingeschlafen...

  2. Nach dem durchspielen finde ich schon das es sein Geld wert ist. Auch ist die Spielzeit völlig in Ordnung weiß nicht mal wieso es so häufig erwähnt wird das es kurz ist. Wir haben gut 8 - 10 Stunden dran gespielt (Ja es ist kein 100 Stunden Skyrim)
    Ich hätte mir allerdings auch ein offeneres Spiel gewünscht, man war meist recht beschränkt auf einen Teil der Map und da war dann natürlich die Lösung sehr naheliegend. Ich hätte es schöner gefunden die Einzelnen Personen frei zu verfolgen, dann herauszufinden was ihnen passiert. Dann währen die Rätsel auch schwieriger, weil man einfach mehr zu bedenken hat.
    Oder mehrere Tode...man verhindert den ersten Tot einer Person, und dadurch stirbt sie später an etwas anderem.

  3. Hab es mir gestern gleich geholt. Bisher ist es nicht schlecht, aber auch etwa überbewertet meiner Meinung nach. 20€ sind da etwas zu viel. Vor allem ist es etwas zu leicht und die Spielzeit dürfte recht kurz sein. Als bisherige Wertung würde ich ein paar Punkte abziehen auf ca 80%. Gutes Spiel, schöne Idee auch wenn sie nicht neu ist (zb.: "Ghost Trick" https://en.wikipedia.org/wiki/Ghost_Tri ... _Detective). Würde zur Sicherheit nochmal dazu raten ein wenig Gameplay zu betrachten vor dem Kauf.
    Nachtrag: die obige Meinung hat dich nach etwa 3/4 der Gesamtspielzeit leider bestätigt. Wer rätseln etc erwartet ist hier eigentlich falsch. Alle Objekte sind eindeutig markiert so dass man nichtmal suchen muss. Man läuft quasi nur Markierungen ab in jedem Raum und aktiviert diese. Wobei auch da schon farbig hervorgehoben ist, welche Gegenstände aufgehoben oder nur angesehen werden können. Da die Lösung für die Mordfälle auch eigentlich immer in der Nähe sind muss man aber so oder so nicht viel suchen. Grundsätzlich bestehen die "Lösungen" zu den "Rätseln" oft nur aus 1-2 Gegenständen oder Interaktionen. Die Zeitreisefunktion wird dabei allerdings eigentlich nicht wirklich relevant genutzt, außer um sich alle Räume im aktuellen Bereich anzusehen und Personen zu belauschen/betrachten sowie anschließend zurück zu spulen um das "Rätsel" dann mit dem Wissen zu lösen.
    Da diese wie gesagt aber kaum als Rätsel zu bezeichnen sind, habe ich da teilweise gleich 2 Abschnitte in einem einzelnen Run ohne zurückspulen gelöst weil es so offensichtlich und simpel war. Zurückgespult habe ich dann nur noch weil ich trotzdem noch die Markierungen in den anderen Räumen abgrasen wollte um wenigstens nichts zu verpassen.
    Das Spiel ist wie gesagt nicht schlecht und hat Charme, erfüllt aber sicher nicht die Wünsche von Rätselfans die sich etwas Tiefgang gewünscht hätten.

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