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The Witch and the Hundred Knight 2 (Rollenspiel) – Kleiner Ritter ganz groß

Nach der Revival Edition von The Witch and the Hundred Knight für PlayStation 4 ist jetzt auch die Fortsetzung The Witch and the Hundred Knight 2 für heimische PS4-Besitzer erhältlich. Wir haben dem Action-Rollenspiel von Nippon Ichi im Test auf den Hexenzahn gefühlt.

© Nippon Ichi Software / NIS America

Fazit

The Witch and the Hundred Knight 2 führt die taktisch angehauchte Hack’n’Slay-Action des Vorgängers routiniert fort. Die situativen Masken- und Waffenwechsel des verhexten Ritters halten trotz des eher generischen Leveldesigns gekonnt bei Laune, während Charakter- und Ausrüstungspflege mit zusätzlichen Feinheiten aufwarten. Der mit der Hatz nach neuen Waffen und Materialien einhergehende Grind-Faktor ist allerdings nicht ohne, während die humorvolle Inszenierung etwas an Biss verloren hat. Geflucht und beleidigt wird aber nach wie vor und das wahlweise auf Englisch oder Japanisch. Auf eine deutsche Lokalisierung hat man hingegen auch dieses Mal verzichtet. Wer aber schon unter Sumpfhexe Metallia Spaß am flexiblen Plätten und Verdauen seiner Widersacher gehabt hat, wird auch unter Amalie und Chelka nicht von seinen bittersüßen Einsätzen als Handlanger und Fußabtreter enttäuscht sein.

Wertung

PS4
PS4

Routinierte Fortsetzung der leider nicht mehr ganz so bissigen Hack-&-Slay-Action.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Mittel.

  • Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.

Kommentare

3 Kommentare

  1. Wie ich solche "Die ersten 10 Minuten" Videos nicht leiden kann in denen man Null Gameplay sieht. 10 Minuten Vorgeschichte davon kann ich mir auch nichts vorstellen, wie das Spiel so ist. Dann lieber wieder Trailer, die sind zwar auch nicht sonderlich informativ aber bei den meisten sieht man doch etwas Gameplay.

  2. Ich fand den Erstling auch eher mittelmäßig und dass der Teil hier auch eher eine Fortsetzung der Marke "schnell, schnell, noch einmal!" ist, anstatt einer Weiterentwicklung, lässt mein Interesse schnell abflauen. Und ernsthaft: NIS! Investiert doch bitteschön mal in Grafik und Präsentation. Stocksteife 2D-Bildchen die vielleicht ein bisschen im Wind wabern und Animationen vortäuschen - und das im Jahre 2018.

  3. Hoher Grindfaktor und Mikrotransaktionen bei einem 50€ Titel... Keine gute Kombination. Vielleicht lege ich mir den Titel irgendwann für wenig Geld zu, aber das was ich bisher gesehen habe, hat mich nicht so sehr begeistert, zumal Teil 1 auch nur ok und nicht wirklich gut war.

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