Veröffentlicht inTests

Thrillville: Verrückte Achterbahn (Simulation) – Thrillville: Verrückte Achterbahn

Thrillville ist die perfekte Abwechslung zum trockenen Alltag: Man montiert Fahrgeschäfte, fährt eine Runde mit, platziert Fressbuden, flirtet mit seinen Besuchern, tobt sich in Minispielen – vom Vertikalshooter bis zum Rennspiel – aus. Und mit dem Nachfolger Verrückte Achterbahn dürfen endlich auch DS-Manager ihre eigenen Parks eröffnen, um Achterbahnen zu kreieren oder die Zeit mit ein paar Dutzend Minispielen zu vertrödeln. Besonders dafür ist der DS schließlich prädestiniert…

©

Fazit

In den ersten Minuten habe ich mich im DS-Thrillville wohl gefühlt: Es gibt etliche Spielbuden und Fahrgeschäfte zum Selber-Bauen, ich kann mit jedem Besucher plaudern, verplämpere viel Zeit in Minispielen, muss mich um zahlreiche Aufträge kümmern und die Comic-Zeichnungen der Figuren verbreiten gute Laune. Doch was auf den ersten Blick nach einem witzigen Abstecher ins Manager-Milieu aussieht, entpuppt sich schnell als hohler Kern. Denn Unterhaltungen mit verschiedenen Antwort-Möglichkeiten gibt es nur bei den wenigen besonderen Gästen, die mickrigen zehn Minispiele bieten kaum eine Herausforderung und fühlen sich meist ähnlich an, Geld fließt in so großem Maße, dass Finanz-Füchse nie gefordert werden, Thrills zum Öffnen neuer Areale ebenso und das Erkunden des erschaffenen Freizeitvergnügens ist ernüchternd unspektakulär. Besonders schwerwiegend: Achterbahnen lassen sich nur minimal den eigenen Vorstellungen anpassen. Was bleibt ist das sture Abklappern der Missionen, damit man irgendwann den nächsten Park betreten darf – nur um dort aufs Neue Opfer der enttäuschenden Leere zu werden.

Wertung

NDS
NDS

Nichts los in DiSneyland: Auf Nintendos Handheld kommen weder Spannung noch Spaß auf.

Kommentare

0 Kommentare

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.