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Tiny Trax (Rennspiel) – Mitten in der Bahn

In der realen Spielzeugwelt erleben Slotcars seit geraumer Zeit einen zweiten Frühling, warum also nicht auch VR-Spieler mitten in eine Carrerabahn setzen? Entwickler Futurlab (Velocity 2X) hat sich sogar einen coolen kleinen Steuerungskniff ausgedacht, der die Rennen um einiges spannender macht.

© Futurlab / Futurlab

Fazit

Tiny Trax ist eine schöne Abwechslung zu erzählerisch fokussierten VR-Titeln, bei denen man aber spielerisch kaum eingebunden wird. In den schnellen kleinen Slotcar-Rennen ist das Gegenteil der Fall: Das Prinzip hat man binnen Sekunden verstanden und dann verbeißt man sich in die simpel gestrickten, aber kniffligen sowie voll vereinnahmenden Meisterschaften. In punkto Umfang und Abwechslung schwächelt das Spiel gewaltig, innerhalb seines einfachen Konzepts macht es aber fast alles richtig. Abgesehen vom etwas zu pingeligen Übersteuern ist es richtig motivierend, immer besser durch die Kurven zu driften und irgendwann auch die geübten Computergegner hinter sich zu lassen – oder sich zu Online-Veranstaltungen zu verabreden. Schön auch, dass Futurlab mit seinem sehr komfortablen Titel VR-Interessierte bedient, die anderswo leicht Probleme mit der Übelkeit bekommen, zumal die Kulissen richtig idyllisch geraten sind.

Wertung

PSVR
PSVR

Klein, aber oho: Minimalistischer, aber kniffliger Slotcar-Racer inmitten idyllischer Kulissen.

VR
VR

Klein, aber oho: Minimalistischer, aber kniffliger Slotcar-Racer inmitten idyllischer Kulissen.

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