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Tokyo Mirage Sessions #FE (Rollenspiel) – Zugabe für Switch-Spieler

Knapp vier Jahre nach dem Wii-U-Debüt veröffentlichen Atlus und Nintendo das Crossover-Rollenspiel Tokyo Mirage Sessions #FE mit dem Zusatz „Encore“ (deutsch: Zugabe) auch für Switch. Wie uns die erweiterte Fusion von Shin Megami Tensei und Fire Emblem auf der aktuellen Nintendo-Konsole gefallen hat, verrät der Test.

© Intelligent Systems / Atlus / Nintendo

Fazit

Tokyo Mirage Sessions #FE Encore bietet auch auf Switch gute Rollenspiel-Unterhaltung, bei der vor allem Fans von Shin Megami Tensei und Persona auf ihre Kosten kommen. Inhaltlich wurde das Anime-Abenteuer nicht nur um separat erschienene DLCs des Wii-U-Originals, sondern auch um komplett neue Inhalte erweitert. Neben frischen Geschichten und Schauplätzen, wie den EX-Storys oder dem „Area of Aspiration“-Dungeon gibt es auch zusätzliche Verbündete, Outfits, Songs, Skills und Items. Außerdem lässt sich die Minimap jetzt in den Dungeons einblenden, während schnellere Ladezeiten und Kampfanimationen für ein flotteres Spielerlebnis sorgen. Die Grafik wirkt trotz nach wie vor sehenswerter Anime-Einspielungen allerdings deutlich angestaubt, der Verzicht auf Touch-Unterstützung ist unbegreiflich. Im Handheld-Modus ist auch die mitunter sehr kleine Schrift problematisch. Zudem gibt es nach wie vor weder eine englische Tonspur noch deutsche Untertitel – französische hingegen schon. Genrefans, die damit kein Problem haben, sollten aber auf jeden Fall zuschlagen, auch wenn der Award nach wie vor verwehrt bleibt…

Wertung

Switch
Switch

Leicht erweiterte, aber wenig aufwändig angepasste Neuauflage des Crossover-Rollenspiels aus Shin Megami Tensei und Fire Emblem.

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Kommentare

20 Kommentare

  1. Ich bin großer Persona Fan, hab 4 und 5 sehr gemocht (3 konnte ich aber nie beenden, war mir dann doch zu monoton mit diesem Tower) und habe noch nie von dem Spiel gehört, bin sehr gespannt wie es sich spielt! Nach Zelda LA schaue ich mal rein.

  2. Das Spiel an sich ist ja ganz nett, ich persönlich kam damit damals besser klar als mit Persona 4 und seinen zufallsgenerierten Dungeons. Aber den Port finde ich nach dem, was ich so gelesen hab trotzdem enttäuschend, und zwar technisch. Das Spiel läuft mobil genau so wie auf der WiiU, in 720p, was ja in Ordnung ist. Aber es gibt keinen Grund, weshalb es dann im Dock genau so laufen muss, mit der zweieinhalbfachen verfügbaren GPU-Leistung. Ich erwarte ja kein Luigi‘s Mansion, das ist immer noch Atlus, aber so gar keine Änderung zwischen den beiden Modi find ich dann doch äußerst sparsam.

  3. Jetiii hat geschrieben: 17.01.2020 12:29
    Kann ich mir auch einfach #FE holen um ie Art Spiel mal an zu testen, oder ist Persona 5 doch der bessere Einstieg in das Genre?
    Im großen und Ganzen ist es wie Persona nur ohne den relativen Zeitdruck, das Kampfsystem bedient sich an den Grundfesten von P3/4 + das Waffendreieck aus Fire Emlbem (Schwert > Axt > Lanze > Schwert ... / Magie - Fernschaden) und die Storythematik orientiert sich am Fantasy Setting des FE Universums (könnte sogar Kanon sein) anstelle vom Okkulten in Shin Megami Tensei worauf die P-Reihe basiert.

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