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Unreal Tournament(PS2) (Shooter) – Unreal Tournament (PS2)

Lange Zeit gab es für PS2-Egoshooter-Fans nur TimeSplitters. Doch jetzt naht mit Unreal Tournament aus dem Hause Infogrames ein neuer Shooter, der vorrangig auf Multiplayer-Gefechte angelegt ist und seine wohlbekannten Wurzeln ja im PC-Bereich findet. Ob sich UT auch auf der Konsole an die Spitze katapultieren kann, versuchen wir in einem Test herauszufinden.

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Insgesamt gibt es 21 Figuren, die man auswählen kann, zehn davon müssen davon wiederum erst freigespielt werden. Im Vergleich zu Q3 Revolution aber gibt es keine Unterschiede in Fähigkeiten oder Eigenschaften, sondern nur rein optischer Natur.

Damit man sich auch mit ausreichender Bewaffnung durch die Arenen fraggen kann, sind zwölf Waffen eingebaut, die noch jeweils über einen zweiten Feuermodus verfügen, den man wie im Falle des Schockgewehrs auch kombinieren kann.

Für den Mehrspielerkampf stehen die gleichen Modi zur Verfügung -vorausgesetzt, man hat sie im Turnier auch schon erreicht und damit freigespielt. Zusätzlich kann man jedoch noch durch sogenannte Mutatoren Änderungen vornehmen, wahlweise z.B. die Schwerkraft herabsetzen oder ein InstaGib-Match (ein Treffer-einFrag) einstellen.

Leider fehlt -wie auch bei Q3R– eine Online-Funktion, so dass man mit maximal vier Spielern (per Multitap) vor dem Fernseher gegen- oder miteinander Spielen kann.
Das ist um so verwunderlicher, da die US-Dreamcast-Fassung es ermöglichte, mit acht Spielern online um Ruhm und Ehre zu streiten und zudem mittlerweile -zumindest in Japan- die ersten Modems auf dem Markt sind. Aber sei´s drum.
Letzten Endes ist die Möglichkeit mit drei Freunden in über 50 Levels ins Gefecht zu ziehen, auch schon spaßig genug.

Leider ist die prinzipiell genaue Steuerung nicht ganz optimiert. Es gibt zwar verschiedene Grundkonfigurationen, doch keine davon kann anfangs wirklich zufrieden stellen. Nach
ein paar Trainingsgefechten hat man sich zwar weitestgehend an alles gewöhnt, aber in der Hektik des Spieles passiert es hier und da schon einmal, dass man den falschen Knopf drückt, was -vor allem in späteren Abschnitten- häufig mit einem Frag der eigenen Figur endet.

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