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VR Invaders (Arcade-Action) – Solide VR-Ballerei

Wenn es ein Genre gibt, das durch VR einen enormen Schub bekommen hat, dann sind es die „Ballerbuden“ wie Until Dawn: Rush of Blood, The Brookhaven Experiment oder Lethal VR. Mit VR Invaders möchte my.com nach dem Abstecher in die virtuelle Realität auf dem PC Ende letzten Jahres nun auch die PlayStation-Spieler mit der so genannten Complete Edition unter das Headset locken – mehr dazu im Test.

© my.com / my.com

Fazit

In der zunehmenden Flut an „einfacher“ Action möchte sich das scheinbar von Space Pirate Trainer inspirierte VR Invaders in eine ähnliche Nische kuscheln wie Lethal VR:  Mit Schild und Waffe ausgerüstet muss man Welle auf Welle an Gegnern abwehren, bevor ein Boss erscheint, den es zu vernichten gilt. Dann geht es weiter mit dem nächsten der acht Abschnitte, die in etwa zwei Stunden beanspruchen. Dank sehr guter Bewegungserkennung und denkbar einfacher Steuerung findet man sich schnell zurecht, wird aber nicht so massiv in die virtuelle Welt gezogen, wie es z.B. ein Until Dawn: Rush of Blood schafft. Die Story ist nur ein magerer Lückenfüller und unterbricht mit spröder Inszenierung den aufkeimenden Spielfluss. Die saubere, aber sterile Techno-Kulisse mit ihren Robo-Gegnern lässt ebenfalls viele Chancen ungenutzt, um für Faszination zu sorgen. Immerhin kann die taktisch eingesetzte Zeitlupe visuell immer wieder Glanzpunkte setzen. Doch die reichen ebensowenig wie die beiden neuen Spielmodi aus, um diesen grundsoliden VR-Shooter in gute Bereiche zu hieven.

Wertung

PS4
PS4

Auch als Complete Edition auf PSVR bietet VR Invaders solide Baller-Action mit sauberer Bewegungserkennung und taktischer Zeitlupe.

PSVR
PSVR

Auch als Complete Edition auf PSVR bietet VR Invaders solide Baller-Action mit sauberer Bewegungserkennung und taktischer Zeitlupe.

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