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Warhammer 40.000: Dawn of War – SoulStorm (Taktik & Strategie) – Warhammer 40.000: Dawn of War – SoulStorm

Knapp dreieinhalb Jahre hat Dawn of War auf dem Buckel und mit dem eigenständig spielbaren Add-On SoulStorm ziehen zwei weitere Fraktionen auf das Warhammer 40k-Schlachtfeld. Diesmal war Relic Entertainment nur als Produzent tätig und überließ die Entwicklung dem mittlerweile aufgelösten Studio Iron Lore. Sorgen die „Dark Eldar“ und die „Sisters of Battle“ für einen würdigen Abschluss?

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zwei weitere, insgesamt neun spielbare Fraktionen
  • temporeiche und fordernde Schlachten
  • sehr viele taktische Möglichkeiten
  • Flugeinheiten
  • aggressive Computerintelligenz
  • Heldenupgrades in der Kampagne
  • viele Skirmish-, Multiplayer-Karten
  • weitere Einheiten-Updates: z.B. zweite Form für den Necron-Lord
  • cooles Truppen-Design, sehenswerte Animationen
  • herausragende Einheiten-Kommentare
  • raues, brutales Kampfflair
  • bietet sehr viel und guten Stoff für Mehrspieler-Schlachten
  • recht gute Balance…
  • Multiplayer-Achievements
  • Kampagnen-KI besser als bei Dark Crusade

Gefällt mir nicht

  • Kampagne ist eine Abfolge von Skirmish
  • Missionen
  • Hintergrundgeschichte fehlt
  • schwerer Einstieg, trotz gutem Tutorial
  • gelegentliche KI
  • Aussetzer
  • Probleme mit der Wegfindung
  • technisches Grundgerüst ist veraltet
  • Szenarios sind oftmals öde
  • zu niedrige Kameraposition
  • …die trotzdem nicht optimal ist
  • fordernder bisweilen hoher Schwierigkeitsgrad
  • …hätte mir mehr Design
  • Mut bei den neuen Fraktionen gewünscht
Kommentare

15 Kommentare

  1. Ich muss auch sagen das DoW ein sehr gutes spiel ist das ich auch von anbegin der Serie spiele !!
    Aber ich würde die Dark Eldar rauslassen und aber auch die Tyrniden ins boot holen(was aber wie schon beschrieben sehr sehr schwer wäre)
    Holt euch aber trotzdem dieses spiel !!!
    PS: Aszael was meinst du mir der GARDE

  2. So wie ich das sehe, bringen die Schwestern und die Dark Eldar nichts ins Spiel was wir nicht schon längst gesehen haben. Und das Spezialfähigkeitensystem wäre ja eigentlich eine ganz nette Angelegenheit, wenn es sich dabei um Fähigkeiten handeln würde die nicht so stark an Commander Fähigkeiten erinnern würden.
    Die Völker die sich wirklich anders spielen lassen:
    Space Marines: Zumindest im Late Game durch ihre Fähigkeit fast jede ihrer Einheiten in einem Deepstrike einzusetzen. (Zumindest eine kleine Gameplay Änderung)
    Eldar (Verhasste Nichtmenschen): Ihre Webway Gates bieten sowohl ein Tarnsystem als auch ein "Tunnelsystem".
    Orks: Da 50% ihrer Ifanterie nur Wegwerfware ist, ist es schon eine ziemliche Umstellung.
    Die Garde: Durch ihre Spezialeinheiten die man jedem Squad zuteillen kann und das Tunnelsystem.
    Die Necrons: Eine vollkommen andere Ökonomie und die Tatsache dass sie nur ein Einzelnes verdammt teures Produktionsgebäude haben, welches zudem noch eine der Ultimate Units ist, setzt dem ganzen die Krone auf.

  3. also erstmal: gegen die wertung hab ich überhaupt nix einzuwenden.
    aber es gibt einen kritikpunkt bei den magazinen, den ich jetzt gern mal aufgreifen möchte: warum sagen einige mags die ich kenne, dass die beiden neuen völker nicht mehr so interessant sind, wie beispielsweise die necrons es in dark crusade waren?
    klar, mit den necrons gab es generelle gameplayänderungen durch das ändern des ressourcenmanagements. dafür haben dark eldar jetzt ein neues spezialfähigkeitensystem. die glaubensressource bei den sororitas ist da zwar weniger als tiefgreifende änderung zu verstehen, aber gerade die dark eldar lassen sich doch um einiges anders spielen als die bereits implementierten völker. die spielweisen unterscheiden sich zudem ebenfalls wieder.
    ich finde diese saloppe und nicht wirklich begründete aussage, die neuen völker seien weniger interessant etwas weit hergeholt. zumindest kann ich sie nicht nachvollziehen. evtl ist es aber auch nur darin begründet, dass das spiel mittlerweile so ziemlich ausgereizt ist? naja, ein bisschen aufklärung wär echt nett :)
    übrigens:

    Elric von Melnibonê hat geschrieben:Der ist ja endlich in der mache :wink:
    "endlich" heißt in dem fall: seit 2006 ;P

  4. Hab mir Heute endlich die Vollversion von Soulstorm zugelegt - als erstes musste ich feststellen, dass man bei der Installation nicht wie bei Dark Crusade einfach alle CD-Keys der älteren DoW-Spiele eintragen kann, um schnell und einfach alle Völker für den MP freizuschalten.
    Man muss also alle älteren DoW-Spiele auf der Platte installiert haben, damit Soulstorm alle Völker für den MP erkennt.
    Dark Crusade konnte ich noch allein auf der Platte haben und trotzdem alle Völker freischalten.
    Naja, mehr negative Kritikpunkte sind mir bisher nicht aufgefallen.
    Aber ich seh die Sache wahrscheinlich sowieso durch die rosarote Brille :Salut:
    Die Spielweise der Dark Eldar erschließt sich mir noch nicht ganz - aber die Schwestern kommen richtig gut.
    Sehen klasse aus und spielen sich, obwohl es viele Opionen gibt, ziemlich einfach. Fast so locker, wie Space Marines...
    Und mit ihrem "Heiligen Juggernaut" ist imho die coolste Einheit mit ins Spiel gekommen :danke:

  5. CasanOffi hat geschrieben:Ach, die Schwestern haben auch ihre Berechtigung - sehen auf jeden Fall cool aus.
    Und da sich die Entwickler wirklich sehr gut an die Wh40k-Vorlage gehalten haben, wäre eine Einbindung der Tyraniden extrem schwer gewesen.
    Man könnte als Tyraniden-typische Fähigkeit z.B. das Bewegen über Hindernisse einbauen (was wahrscheinlich die Balance völlig zerstören würde).
    Es gäbe zu viele Variablen in der Bewaffnung bzw. bei den Biomorphen. Das würde den bestehenden Rahmen einfach sprengen.
    Aber das größte Problem sind die Maps - die sind für die Größe einer Tyraniden-Armee nicht ausgelegt.
    Klar, man könnte alles abspecken und die Stärke der einzelnen Einheiten erhöhen, um die Armee klein zu halten.
    Aber das wäre ein fauler Kompromiss.
    Ganz nach dem Motto: Lieber garnicht als schlecht...
    gut gesagt :Daumenrechts:

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