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XCOM 2 (Taktik & Strategie) – Willkommen zurück, Commander!

Plant eine Menge Zeit ein! Denn im Test wurde schnell klar, dass XCOM 2 genau wie sein Vorgänger Stunde um Stunde frisst, wenn man mit dem Ausbau der Basis, knappen Ressourcen sowie ständiger Bedrohung angriffslustiger Gegner jongliert. Und während verwundete Soldaten tagelang ausfallen, planen fiese Außerirdische längst den nächsten Angriff. Typisch XCOM eben. Schön, dass die packende Mischung aus Strategie und Rundentaktik wieder da ist!

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spannende Erzählung vom Kampf um die Erde
  • komplexer strategischer Aufbau des Widerstands auf Weltkarte, aber…
  • starker Gegner drängt schnell auf eigenen Sieg
  • knappe Ressourcen zwingen zu Kompromissen bei Forschung, Ausbau der fliegenden Basis und Herstellen von Ausrüstung
  • Einteilen der Ingenieure auf verschiedene Projekte
  • lebendige Basis: Kommentare zu aktuellen Entwicklungen und Erinnerungen an vergangene Ereignisse
  • fordernde, straff inszenierte Rundentaktik
  • verschiedene Missionstypen (Eskortieren, Zerstören, Schützen)
  • Soldaten mit individueller Charakterentwicklung und starken besonderen Fähigkeiten
  • zahlreiche Möglichkeiten zum äußerlichen Gestalten der Soldaten und Verfassen eines Nachrufs
  • detailliertes Zusammenstellen der Ausrüstung
  • in Teilen vom Zufall erstellte Einsatzgebiete erhöhen Glaubwürdigkeit
  • komplett zerstörbare Umgebungen
  • verdecktes Anschleichen zu Beginn der meisten Missionen
  • Bewusstlose können zu Evakuierung getragen werden
  • Soldaten sprechen wahlweise ihre Muttersprache
  • wahlweise nur ein Spielstand
  • Mehrspieler-Gefechte, wahlweise als Ranglistenpartien
  • vom Start weg Unterstützung von Modifikationen

Gefällt mir nicht

  • globale Strategie wurde verkompliziert, anstatt echte spielerische Freiheit zu erweitern
  • … unübersichtliche Anordnung vieler Menüpunkte: viele Wege führen über zu viele Klicks ans Ziel
  • knappe Zeitbegrenzung in anstrengend vielen Missionen
  • keine Medaillen für Soldaten
  • eingeschränkte Charakterentwicklung im Vergleich zu Enemy Within
  • Einzelheiten der Gefechte sind mitunter schlecht oder nicht zu sehen
  • Figuren ragen häufig in die Umgebung hinein oder glatt hindurch
  • Darstellung mancher Schusslinien, besonders über Höhenunterschiede, zeigt unmögliche Aktionen
  • manche Ereignisse werden nicht oder nach spürbarer Wartezeit abgespielt
  • etwas unhandliche Steuerung und keine Gamepad
  • Unterstützung
  • vor allem im Strategieteil sehr leistungshungrige Grafik
  • lange Ladezeiten

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: etwa 45 bis 50 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Mehrspieler-Partien, wahlweise als Ranglistenduelle

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Einzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

289 Kommentare

  1. GamePrince hat geschrieben:Doom war im SP verdammt gut. Hat eine Menge Spaß gemacht ... Monotonie hin oder her.
    Nach X2 werd ich mich wahrscheinlich an Deus Ex MD machen ... um bei Sci-Fi mit taktischem Vorgehen und etwas Leveling zu bleiben. ^^
    Monotonie ist überbewertet, lieber habe ich ein Spiel mit ein bischen Tiefe und Herausforderung, als konstante und superflache Abwechslung.

  2. Doom war im SP verdammt gut. Hat eine Menge Spaß gemacht ... Monotonie hin oder her.
    Nach X2 werd ich mich wahrscheinlich an Deus Ex MD machen ... um bei Sci-Fi mit taktischem Vorgehen und etwas Leveling zu bleiben. ^^

  3. Joa, mit Speichern/Laden ist es viel einfacher, aber ist auch nicht perfekt, wenn man eben darauf zurückgreifen muss, um die Macken des Spiels auszugleichen. Werd dann nach Mods schauen.
    Werds vermutlich später nochmal angehen, vielleicht machts mir dann wieder mehr Spaß. Bin erstmal mit Doom, Dishonored 2 und einem Haufen anderer Spiele sowieso gut ausgelastet.

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