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Xenon Racer (Rennspiel) – Beinahe Ridge Racer?

Gute Zeiten: Wenn große Publisher bestimmte Spiele einfach nicht mehr herausbringen, setzen sich eben kleine Entwicklerteams hin und hauchen altmodischen Rollenspielen oder Shootern neues Leben ein – oder eben Ridge Racer, das sich seit einer geschlagenen Generation nicht mehr hat blicken lassen. Im Test entpuppt sich Xenon Racer nämlich als genau das: eine Schlitterpartie der alten Schule. Warum man die spielen sollte? Das fragen wir uns auch.

© 3DClouds / SOEDESCO

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unterhaltsames Wechselspiel aus Driften und Boosten…
  • relative lange Strecken
  • verzweigte Karriere bietet stets verschiedene Veranstaltungen
  • praktischer virtueller Rückspiegel…

Gefällt mir nicht

  • … aber frustrierendes Fahrgefühl: Autos lenken außerhalb der Drifts fast gar nicht
  • seltsames Vorwegwahren oder Zurückfallen der Kontrahenten Spiel ist entweder sehr schwer oder zu leicht
  • KI blockiert Spieler oder räumt sie in Kurven ab
  • … aber viel zu langsamer Blick nach hinten
  • langweiliger Grind: zähes Erspielen besserer Bauteile
  • grafisches langweilig und technisch schwach
  • Einstellen der Tastenbelegung nur auf PC, nicht auf Konsolen
  • Nintendo Switch: extrem schwache Bildrate und unscharfe Darstellung mit sehr spät auftauchenden Details
  • Nintendo Switch: kein Anpassen des Spiels an das Fehlen von analoger Gas und Bremse
  • Nintendo Switch: sehr lange Ladezeiten
  • PS4 Pro: schwache Bildrate, auch im Performance
  • Modus
  • PS4 Pro: ausgesprochen unscharfe Umgebung, auch im Quality
  • Modus
  • viele Strecken sind sehr lange nicht für Online
  • und Einzelrennen freigeschaltet
  • keinerlei Einstellmöglichkeiten in Onlinerennen (erlaubte Fahrzeugtypen, Abschalten der KI
  • Gegner usw.)
  • Kontrahenten (KI und Spieler springen in Onlinerennen trotz guter Verbindung ständig umher)
  • dröger Soundtrack und extrem nerviger Kommentar
  • sperrige, unübersichtliche Menüführung
  • Anzeige des Namens des aktuell Führenden erschwert Blick auf Strecke

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro (Steam), 49,99 Eurp (Konsolen)
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

18 Kommentare

  1. Crimson Idol hat geschrieben: 11.04.2019 12:34
    rainynight hat geschrieben: 11.04.2019 12:28
    Akabei hat geschrieben: 11.04.2019 12:19 Wenn man Spaß mit Payback und V-Rally 4 hatte, könnte das aber tatsächlich was für ihn sein. Es gibt ja auch Leute, die Trash-Filme gut finden. Warum sollte es das bei Spielen nicht auch geben? :Blauesauge:
    Mit Payback kann man Spaß haben?? :confused:
    Ja, kann man. Persönlich habe ich Payback letztes Jahr auch gespielt und es gab durchaus unterhaltsame Abschnitte im Spiel, wobei sich die interessanterweise auf das beschränkt haben, was ich in anderen Rennspielen extrem hasse: Drift-Events. Da war Payback mMn ein ordentliches Spiel, aber der Rest ist halt irgendwie sehr durchschnittlich und man merkt (vor allem im Nachhinein), dass EA da einfach nur versuchen Dinge aus anderen Reihen zu adaptieren, nur damit man sagen kann "Dat haben wir auch". Frage mich beispielsweise bis heute, was die unnötigen Collectibles sollten. :thinking:
    Bin mal gespannt, was beim diesjährigen NfS als tolles Feature kommt. Wetter bzw. Jahreszeiten? :Häschen:
    Mir ging dieses dauernde, megacoole Gequatsche und diese endlosen, in die Länge gezogenen Abschnitte tierisch auf den Keks.
    Hab nach kurzer Zeit abgeschalten.

  2. Also eigentlich wollte ich mir ja die Switch-Version holen. Als ich auf Youtube die "Ultra-Settings" von der PC-Version sah, dachte ich noch so: Hmm sieht nicht soooo toll aus. Das wird die Switch mit wenigen abstrichen sicher auch hinbekommen. Oh boy - war das falsch.
    Also habe ich nun doch zu PC Version gegriffen. Und ich muss sagen: Auf dem PC macht es mir Spass. Leider ist die KI sehr unausgeglichen. Reicht von "uneinholbar" bis zu "in der 2. Runde alle überrundet". Aber ansonsten macht es mir Spass. Nicht unglaublich viel Spass - einfach nur Spass. 1-2 Rennen nach Feierabend und gut ist. Länger würde ich aber nicht spielen am Stück. Daher - 44 ist aus meiner sicht schon zu wenig. Ich persönlich häte so 65 gegeben.

  3. ronny_83 hat geschrieben: 11.04.2019 12:15Erstmal gibt es keinen Grund, warum du alles fett schreibst. Oder brauchst du besondere Aufmerksamkeit?
    Habe mir mal die Historie angesehen. Das mit dem Fettdruck ist eine Sache, die Punkte, die die Posts vom Rest abheben sollen, finde ich deutlich frecher. Da inhaltlich keine Relevanz erkennbar ist, kommt das Profil halt auf meine Liste.
    Edit: Heute bin ich zu blöd für Forensoftware und / oder zum Lesen. ;)

  4. Black Stone hat geschrieben: 11.04.2019 07:36
    HanssDampf hat geschrieben: 11.04.2019 03:04
    Die ersten Minuten waren eine einzige Plage. Ich möchte nicht wissen, wie viele Spieler verzweifelt aufgeben, weil sie keine Lust darauf haben, stets geradeaus fahrende „Schienenfahrzeuge“ durch enge Kurven zu schieben.
    Me. In der Beta 1,5 Runden und direkt deinstalliert sowie von der Wunschliste entfernt.
    #MeToo :Häschen:
    Wir sind zu 3. sogar 2 Strecken gefahren (2 von uns auch bis zum Ende) - danach verschwand das Spiel sehr schnell wieder von der Platte ! :Hüpf:
    Selten so nen Schrott gesehen ! :)

  5. rainynight hat geschrieben: 11.04.2019 12:28
    Akabei hat geschrieben: 11.04.2019 12:19 Wenn man Spaß mit Payback und V-Rally 4 hatte, könnte das aber tatsächlich was für ihn sein. Es gibt ja auch Leute, die Trash-Filme gut finden. Warum sollte es das bei Spielen nicht auch geben? :Blauesauge:
    Mit Payback kann man Spaß haben?? :confused:
    Offenbar schon.
    Wie schmerzbefreit man dafür sein muss, kann ich allerdings nicht beurteilen. :ugly:

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