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Yoshi’s Crafted World (Plattformer) – Bastelplattformer mit Tiefe

Yoshi wechselt ins Bastelgeschäft: Nach dem flauschigen Woolly World watschelt Nintendos Sympathieträger diesmal durch eine bunte Pappwelt für Nintendo Switch. Diesmal gibt es nicht ganz so kreative Rätsel wie seinerzeit beim Stricken neuer Plattformen. Stattdessen baut das klassische Jump-n-Run stärker auf die Suche nach Blumen, Münzen und anderen Krimskrams, der sich in den gebastelten Kulissen verbirgt.

© Good-Feel / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • entspannte Such-Safari
  • zuckersüßes Figuren-Design
  • fantasievoll abwechslungsreiche, plastische Bastelwelt
  • 2,5D-Abzweigungen sind eine schöne Ergänzung
  • gute Balance aus Hüpfen und kleinen, klassischen Rätseln
  • unterhaltsame Minispiele
  • lustiger Koop-Modus zu zweit passt prima zum Konzept
  • alberne Papp-Outfits dienen auch als Schild

Gefällt mir nicht

  • Fokus liegt zu stark auf langfristig monotonen Sammelaufgaben und Backtracking
  • im Einstieg zu leicht
  • Musik manchmal zu infantil oder repetitiv
  • minimalistische Nonsense
  • Story
  • keinerlei Online
  • Unterstützung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro
  • Getestete Version: eShop-Version
  • Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Italienisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Offline-Koop zu zweit
Kommentare

19 Kommentare

  1. Also ich habe neulich mal mit Kirby angefangen und musste direkt nen Patch runterladen. Angeblich hat Nintendo in diesem zahlreiche neue Charaktere und einen Hard-Mode eingeführt.
    Klar ist Kirby einfach wenn es zum ersten Mal durchgespielt wird - aber um zu komplettieren? Ich glaube da wird es trotzdem kniffelig. Und alleine die Tatsache, dass Nintendo diesen "Hard-Mode" spendiert widerspricht ja der allgemeinen Auffassung es wäre extra für kleine Kinder und Anfänger konzipiert.
    Yoshi liegt hier noch in der Packung, ungespielt, aber was man so von Freundorfer & Co bei den Spieleveteranen hört ist es wohl ganz genauso: Wer komplettieren will der hat auch mal ein paar harte Nüsse zu knacken.
    Es soll sich also keiner beschweren. Wer für den Knuddelfaktor von Nintendo nichts übrig hat, der sollte so ein Spiel auch gar nicht kaufen.
    Ich kann auch keine Zombies mehr sehen und werde mir "Days Gone" wahrscheinlich zum ersten Mal reinziehen wenn es gratis auf PSN in der Remake-Goty-Edition auf der PS5 erscheint... Aber warum sollte ich jetzt ein Spiel kritisieren mit dem vielleicht tatsächlich einige Hardcore-Zombiefans trotzdem noch Spaß haben werden?

  2. e1ma hat geschrieben: 31.03.2019 13:06 die Reihe selbst bot mal soviel mehr.
    Ein einziges Spiel vielleicht. Und da gehörte es eigentlich noch zu einer anderen Reihe...
    (und selbst das ist etwas verklärt.
    Wenn du bei yoshis Island einfach durchrennen wolltest, ging das auch ziemlich sorgenfrei...)

  3. e1ma hat geschrieben: 31.03.2019 13:06
    Suppenkeks hat geschrieben: 29.03.2019 18:55 Wenn ich einen Plattformer mit Schwierigkeitsgrad haben will, spiele ich etwas aus der MegaMan-Reihe oder Cuphead.
    Der Vergleich hinkt aber gewaltig und das Yoshi mittlerweile jeglichen Anspruch verloren hat und nicht mal minimale Anforderungen an den Spieler stellt, schadet der Reihe imo gewaltig. Ich mag das Game, auch das Design ist fantastisch, aber man könnte locker das spielerische Niveau auf einen Level mit Yoshis Island stellen und das wäre völlig in Ordnung. Keine Ahnung warum du hier einen Vergleich mit Mega Man oder Cuphead bringst, die Reihe selbst bot mal soviel mehr.
    Weil ich da frisch von dem Thema um schwere Spiele kam, welches die Redaktion angestoßen hat und ich selbst tatsächlich auch mal froh bin, wenn ich einfach mal abschalten kann.
    Klar bot die Serie mal mehr, der Schwierigkeitsgrad von Super Mario World 2 war höher und selbst der von Yoshi's Story war dies, wenn ich mich recht entsinne (hab ich kaum gespielt, hat mir nicht soviel Freude wie der Vorgänger bereitet).
    Dieser Teil ähnelt eher seinem Vorgänger, was den Härtegrad betrifft, doch da mir auch dieser noch immer Spaß macht, ist das alles für mich legitim.
    Alternativen gibt es für jene, welche sich damit nicht anfreunden können, genügend.

  4. Suppenkeks hat geschrieben: 29.03.2019 18:55 Wenn ich einen Plattformer mit Schwierigkeitsgrad haben will, spiele ich etwas aus der MegaMan-Reihe oder Cuphead.
    Der Vergleich hinkt aber gewaltig und das Yoshi mittlerweile jeglichen Anspruch verloren hat und nicht mal minimale Anforderungen an den Spieler stellt, schadet der Reihe imo gewaltig. Ich mag das Game, auch das Design ist fantastisch, aber man könnte locker das spielerische Niveau auf einem Level mit Yoshis Island stellen und das wäre völlig in Ordnung. Keine Ahnung warum du hier einen Vergleich mit Mega Man oder Cuphead bringst, die Reihe selbst bot mal soviel mehr.

  5. J.R. Dobbs hat geschrieben: 28.03.2019 17:32
    Chip Hazzard hat geschrieben: 28.03.2019 10:14
    mr.digge hat geschrieben: 27.03.2019 17:26 Ich hoffe Good Feel tauscht beim nächsten Spiel den Komponisten aus. Fand das Geduddele im Vorgänger schon recht eintönig.
    Is Yoshis Island fuer den Snes war die Musik wirklich die schoenste mmn.
    Die Zahl der Gamer die ihren Namen zur passenden Musik tanzen können ist auf ein äußerst bedenkliches Maß gestiegen mmn.
    Soll heißen, man soll nicht dem Trend folgen?

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