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Das beste Assassin’s Creed: Alle Spiele im großen Ranking für 2025

Was ist eigentlich das beste Assassin’s Creed? Wir verraten euch in unserer Bestenliste, wo sich welcher Serienteil einordnet.

Screenshot-Montage: Links seht ihr Assassin's Creed 4: Black Flag, rechts Assassin's Creed Origins.
© Ubisoft / Ubisoft Montreal / Adobe Photoshop [M]

Die Top 10 der besten Assassin’s Creed Spiele

Assassin’s Creed ist die wichtigste Videospielereihe des Spieleentwicklers Ubisoft. Mittlerweile wurden etliche Serienteile des Spiels veröffentlicht. Da stellt sich natürlich eine große Frage: Was ist eigentlich das beste Assassin’s Creed? Wir haben uns beraten und verraten euch, welches die zehn besten Assassin’s Creed-Spiele der Hauptreihe sind – rein subjektiv versteht sich natürlich!

Die wichtigste Franchise von Ubisoft ist seit 2007 ganz eindeutig Assassin’s Creed. Über die Zeit konnte der Publisher mehrere Millionen Exemplare verkaufen, produzierte unzählige Spin-Offs und sogar einen großen Kinofilm. Ganz zu schweigen davon, dass die Kuttenträger auch in vielen anderen Spielen ihre Platz gefunden haben.

Angesichts einer solch umfassenden Historie stellt sich natürlich eine Frage: Was ist das beste Assassin’s Creed? Immerhin gab es in bald schon zwei Jahrzehnten, einige Tiefs und natürlich auch Kontroversen. Wir verraten euch unsere Meinung im großen Raking aller wichtigen Serienteile, ganz unabhängig von der einst getroffenen Testwertung.

Platz 16: Assassin’s Creed Chronicles

Eigentlich ist der letzte Platz auf unserer Liste der besten Assassin’s Creed ein wenig unfair, handelt es sich doch technisch gesehen nicht um ein einzelnes Spiel. Der Chronicles-Ableger umfasst gleich drei Ausflüge: Es geht nach China, Russland und Indien, in denen wir jeweils eine komplett eigene Geschichte erleben.

Der größte Unterschied zu den sonst bekannten Spielen der Reihe ist definitiv der Genre-Wechsel: Statt Action-Adventure sind alle drei Chronicles-Spiele 2.5D-Plattformer, die sich am ehesten mit einem Mark of the Ninja vergleichen lassen. Das Schleichen steht hier ebenso klar im Vordergrund. Wir huschen von Versteck zu Versteck, erledigen Feinde aus dem Verborgenen und achten darauf, dass wir den Sichtkegeln bestens ausweichen.

Lesetipp: Wie geht es 2025 für Assassin’s Creed weiter?

Mit jeweils sechs bis acht Stunden Spielzeit, die jeder einzelne Teil von Assassin’s Creed Chronicles lang ist, sind die Abenteuer zudem kurzweilig gestaltet. Optisch machen sie dank des einzigartigen, oft sehr malerischen Artstils, ohnehin einiges her. Dennoch fehlt den Ablegern am Ende zu viel, um als richtig gutes Assassin’s Creed zu gelten – als Spin-Off aber definitiv nicht verkehrt.

Platz 15: Assassin’s Creed Liberation

Die erste weibliche Hauptrolle in einem Assassin’s Creed? Nein, weder Kassandra noch Naoe dürfen sich diesen Titel anheften. Sondern Aveline de Grandpré ist die bis heute erste Assassinin, mit der wir ein eigenes Abenteuer erlebt haben. Zumindest ein paar, denn so richtig bekannt ist Assassin’s Creed Liberation eigentlich nicht.

Der Grund dafür ist schnell gefunden: Liberation ist exklusiv für die PlayStation Vita veröffentlicht worden. Erst zwei Jahre später folgte eine Umsetzung als HD-Version für die gängigen Konsolen und den PC. So richtig zünden wollte das Abenteuer nicht, wobei das gewiss nicht an Aveline gelegen hat. Sie wehrt sich gegen die Unterdrückung in einer Zeit von Amerika, in der Sklaverei und Rassismus alltäglich gewesen ist – ein definitiv spannendes Kapitel.

Im Trailer zur HD-Version zeigen sich die Stärken von Liberation:

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Allerdings leidet die spielerische Seite von Assassin’s Creed Liberation unter den Einschränkungen der Vita-Version. Die offene Spielwelt ist deutlich verringert, die spielerischen Möglichkeiten reduziert. Dadurch kratzt der New Orleans-Serienteil nur an der Oberfläche der eigenen Möglichkeiten und ist vermutlich deshalb nur so wenigen Spieler*innen geläufig.

Platz 14: Assassin’s Creed Valhalla

Das bis heute bestverkaufte und erfolgreichste Assassinen-Abenteuer bei uns nur auf Platz 14? Spinnen die?! Ja, vielleicht ist dem so. Eventuell liegt es aber auch daran, dass Assassin’s Creed Valhalla selbst nach zahlreichen Updates nie auf ganzer Linie zu überzeugen wusste.

Den Rollenspiel-Faktor aus Odyssey hat Ubisoft zurückgeschraubt, gleichzeitig den Action-Anteil aufgrund des Wikinger-Szenarios deutlich erhöht. Spannende Nebenquests mussten Weltevents weichen, die entweder belanglos sind oder Fremdschaft erzeugen. Manchmal sogar beides in einem. Schleichen ist ohnehin nur noch ein Nebenaspekt, obwohl Valhalla ja tatsächlich wieder richtige Assassinen abdeckt. Und dann ist da ja auch noch diese Ewigkeit, die es dauert, das Action-Adventure durchzuspielen.

Atmosphärisch, das beweist der Trailer, ist Valhalla trotz aller Kritik sehr wohl:

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Gewiss, Valhalla hat auch seine Stärken. Die Spielwelt ist beispielsweise wunderschön, egal ob wir im saftigen Grün Englands spazieren oder das eisige Norwegen erkunden. Und während die Story die meiste Zeit eher auf Sparflamme köchelt, gewinnt sie gegen Ende ordentlich an Dramatik und spannenden Auswirkungen. Nur reicht das nicht, um die spielerischen wie inhaltlichen Durchhänger gänzlich auszugleichen.

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