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Cities Skylines 2: Noch vor dem Release warnen die Entwickler – „haben das angestrebte Ziel nicht erreicht“

Entwickler warnen vor schwacher Performance – Mods folgen später

© Colossal Order / Paradox Interactive

Am 24. Oktober ist es endlich so weit: Das finnische Studio Colossal Order veröffentlicht das heißersehnte Cities: Skylines 2. Doch schon vorab warnen uns die Entwickler vor etwaigen Performance-Problemen, die die PC-Version mitbringt.

Der zweite Teil der populären Aufbausimulation Cities: Skylines scheint noch Schwierigkeiten mit seiner Leistung zu haben, die man uns nicht verschweigt. Außerdem gibt es neue Informationen zum Mod-Support des Nachfolgers.

Cities: Skylines 2: „Wir werden das Spiel in den kommenden Monaten weiter optimieren“


Über einen entsprechenden Beitrag im Forum von Cities: Skylines 2 klärt Colossal Order über die möglicherweise auftretenden Probleme auf. So heißt es: „Obwohl unser Team unermüdlich daran gearbeitet hat, das optimale Erlebnis abzuliefern, haben wir das angestrebte Ziel nicht erreicht“. Was uns am Ende tatsächlich mit der „Leistung“ erwartet, wird nicht weiter konkretisiert – ausgehen können wir aber wohl von Rucklern oder vergleichbaren Einbrüchen auf technischer Ebene.

Dennoch wolle man an dem Plan, den zweiten Teil wie beabsichtigt am 24. Oktober zu veröffentlichen, weiter festhalten. „Wir werden das Spiel in den kommenden Monaten weiter optimieren“, heißt es. Die Erwartungen wolle man nun mittels transparenter Aussagen wie dieser etwas dämpfen, damit es nicht zu Enttäuschungen in der Community während der Veröffentlichungsphase kommt.

Ob wir uns auch mit der Konsolenversion von Cities Skylines 2, die ins Jahr 2024 verschoben wurde, auf derartige Performance-Probleme einstellen müssen, bleibt abzuwarten. Erst zum Ende des vergangenen Monats wurden die offiziell empfohlenen Systemanforderungen für den PC auf Steam aber noch einmal ordentlich angezogen, was mit den jüngsten Aussagen zusammenhängen dürfte.

Mod-Support wird nachgereicht


Auch eine weitere Neuigkeit haben die Entwickler von Colossal Order mit im Gepäck: Der Mod-Support soll erst später als geplant seinen Weg in Cities Skylines 2 finden. Aktuell stecke der Ingame-Editor noch in einer Beta-Phase, ehe er „kurz nach Veröffentlichung“ implementiert wird. Man arbeitet aktuell bereits mit einigen Moddern zusammen, um trotzdem schnell Erweiterungen für die Spieler zur Verfügung zu stellen.

Doch damit nicht genug: Diese Erweiterungen und Modifikationen für das Aufbauspiel werden über die gemeinsame Paradox Mods-Plattform veröffentlicht, womit sie sowohl für den PC als auch auf den PS5- und Xbox Series-Konsolen gleichermaßen zugänglich sein sollen. Wir durften Cities Skylines 2 schon vor wenigen Wochen auf der gamescom anspielen und verraten euch, was euch mit dem Nachfolger eigentlich erwartet.

Kommentare

31 Kommentare

  1. Hätten die das Ding Morgen für die Konsole rausgehauen, ich hätte es schon längst gezahlt und in der downloadpipe.
    Würde es ne Weile zocken und dann zum reifen beiseite legen...

  2. Final Fantasy XVI wurden seine mäßigen Zahlen auch dem "Killermonat" mit Zelda und Diablo zugeschrieben. Sowas hat doch nichts mit einem Genre zu tun, sondern schlicht wie viele Spieler ihr Geld bereits in irgendwelche Hype-Titel stecken, und dann bleibt eben oftmals kein Geld mehr für einen Release wie Shadow Gambit. In einem schwachen Monat hätte es potentiell zumindest mehr Aufmerksamkeit bekommen, so kam es einfach komplett unter die Räder - zumal auch Jagged Alliance kurz zuvor...

  3. Pingu hat geschrieben: 18.10.2023 15:37 Naja, da aktuell ja gefühlt JEDER BG3 spielt oder gespielt hat, ja, gleiche Zielgruppe. :lol:
    Vielleicht eine Überschneidung, aber grundsätzlich sehe ich da unterschiedliche Zielgruppen.
    Zudem hatten die Vorgänger alle physische Releases. Ja, das kann man auf BG anwenden, im Gegensatz zu BG sind hier die Vorgänger keine 20 Jahre alt.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 18.10.2023 15:16
    Khorneblume hat geschrieben: 18.10.2023 08:03 Ach, deswegen ging Baldurs Gate 3 ab wie ein Schnitzel. Es muss der fehlende, physische Release gewesen sein. :Blauesauge:
    Shadow Gambit-Spieler sind die gleiche Zielgruppe, wie bei Baldur's Gate 3? Da würde ich mich aber wundern.
    Naja, da aktuell ja gefühlt JEDER BG3 spielt oder gespielt hat, ja, gleiche Zielgruppe. :lol:

  5. Khorneblume hat geschrieben: 18.10.2023 08:03 Ach, deswegen ging Baldurs Gate 3 ab wie ein Schnitzel. Es muss der fehlende, physische Release gewesen sein. :Blauesauge:
    Shadow Gambit-Spieler sind die gleiche Zielgruppe, wie bei Baldur's Gate 3? Da würde ich mich aber wundern.

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