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Cyberpunk 2077: Phantom Liberty – Keine schmelzenden Rechner zum Release & neuer Livestream angekündigt

Neuer Livestream für Donnerstag angekündigt und Entwarnung für Prozessoren

© CD Projekt Red / CD Projekt Red

Nur noch wenige Tage ist der Release von Cyberpunk 2077: Phantom Liberty entfernt. Passend zur bevorstehenden Veröffentlichung kündigt Entwickler CD Projekt Red einen Livestream an, bei dem neue Informationen und frisches Gameplay zum großen DLC geteilt werden sollen.

Obwohl bereits Details zur ersten und einzigen Erweiterung des Rollenspiels bekannt sind, hat das polnische Studio offenbar noch das eine oder andere Ass im Ärmel. Im Rahmen des Livestreams will man nämlich „eine oder zwei Überraschungen“ einwerfen, weshalb Fans unbedingt einschalten oder sich im Anschluss eine Zusammenfassung ansehen sollten.

Cyberpunk 2077: Phantom Liberty – Spezieller Night City Wire-Livestream angekündigt

Der Livestream zu Cyberpunk 2077: Phantom Liberty findet am 14. September um 17:00 Uhr statt und wird sich natürlich gänzlich um den DLC drehen. Unter anderem will CD Projekt Red über neue Radiosender sprechen, sowie neue Fähigkeiten und Spielmechaniken vorstellen. Mit dabei ist außerdem der britische Schauspieler Idris Elba, bekannt aus Luther oder The Suicide Squad, der in der Erweiterung den Charakter Solomon Reed verkörpert und spricht.

Darüber hinaus, so das Team über Twitter (jetzt X) weiter, wird es auch die eine oder andere Überraschung geben. Möglicherweise bezieht sich das auf das geplante Update 2.0, welches im Zuge von Phantom Liberty erscheinen und zahlreiche Änderungen in die Welt von Night City bringen wird. Gut möglich, dass der Patch ein paar Tage vor dem DLC erscheinen wird, um nicht gänzlich sämtliche Downloadleitungen zum Glühen zu bringen.


Wer den Livestream verfolgen will, kann das entweder über YouTube oder Twitch in Angriff nehmen. Eine Dauer hat CD Projekt Red allerdings nicht verraten.

Entwarnung: Phantom Liberty bringt CPUs nicht zum Schmelzen

Für Verwirrung hat derweil der CD Projekt Red-Mitarbeiter und Lead Scene Programmer Filip Pierciski gesorgt. Auf Twitter schrieb er, dass Spieler vor dem Release von Phantom Liberty die Kühlung ihrer Prozessoren prüfen sollten. Die Erweiterung würde „alles nutzen, was ihr habt, eine Arbeitslast von 90 Prozent auf einer 8-Kern-CPU wird erwartet.“ Dementsprechend sollte man bereits jetzt sein System einem Stabilitätstest via Cinebench oder ähnlichen Programmen unterziehen.

Pierciski dürfte allerdings nicht damit gerechnet haben, dass sein Tweet so durch die Decke geht: Auf einmal hieß es, dass Phantom Liberty das Potenzial hat, Rechner zum Schmelzen zu bringen. Ganz so extrem ist es dann aber doch nicht, wie der Programmierer nun richtigstellt. Die Erweiterung werde auf den empfohlenen Konfigurationen gut laufen. Sein Beitrag sei schlichtweg eine allgemeine Erinnerung gewesen, dass man regelmäßig sein System hinsichtlich von Stabilität und Kühlung überprüfen sollte.


Ob Phantom Liberty tatsächlich performant läuft und welche Stärken die Erweiterung bietet, wird spätestens am 26. September 2023, dem Release des Rollenspiel-DLCs, publik. Danach wird sich das Team übrigens der Fortsetzung des Rollenspiels widmen und kein weiteres Addon für Cyberpunk 2077 veröffentlichen.

Kommentare

5 Kommentare

  1. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Anforderungen steigen. Als Mindestanforderungen steht ein 4 Kerner in der Beschreibung, gepaart mit einer 1060. Klar, wenn man alles voll aufdrehen möchte, inklusive Raytracing, braucht man einen Highend-Rechner, aber wenn die angegebenen Anforderungen einigermaßen stimmen, sollte das Spiel auch weiterhin auf deutlich schwächerer Hardware laufen. Raytracing war eigentlich auch schon vorher im Spiel enthalten, aber als Beta.
    Wie gut Phantom Liberty letztendlich läuft und ob die angegebenen Anforderungen realistisch sind, muss man abwarten.

  2. Khorneblume hat geschrieben: 13.09.2023 14:13 Ich verstehe nicht wozu das Game auf seinem jetzigen, technischen Niveau einen "Next Gen" Patch benötigt.
    Weil weche dem Margedding und so. So hält man das Spiel frisch und kurbelt das Interesse an Hauptspiel und Addon an.
    Und seit dem Release des Hauptspieles sind bald drei Jahre vergangen. Da gab es in der Zwischenzeit neue Hardware und fallende Preise. Die Leute wollen schicke Graphik für ihre 800-Dollar-GPU. Und nicht nur hohe Hardware-Anforderungen wie bei Starfield, ohne die entsprechende Optik zu bekommen.

  3. Akabei2 hat geschrieben: 13.09.2023 14:10 Vielleicht entstehen ja doch Brände... durch die Reibungshitze beim 20-30fps Ruckeln. :ugly:
    Ohne Quatsch. Ich verstehe nicht wozu das Game auf seinem jetzigen, technischen Niveau einen "Next Gen" Patch benötigt. Damit wird man allenfalls (um nochmal an NMS) anzuknüpfen, die Mindestanforderungen zerschießen, und das Ding wieder in eine Ruckelshow verwandeln. Wenn dieses Scheiß Update wenigstens optional wäre..

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