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Skull and Bones: Piraten-Gefechte zum fünften Mal verschoben

Piraten-Gefechte zum fünften Mal verschoben

Der Piraten-Multiplayer Skull and Bones ist erneut verschoben worden. Wie Ubisoft in einer Pressemitteilung ankündigte, werden die Schiffsgefechte am 9. März 2023 erscheinen. Es ist die fünfte Verschiebung des 2017 vorgestellten Titels. 

Später kommt das Piratenleben

Die Entwicklung von Skull and Bones steht anscheinend unter keinem besonders guten Stern. Nach Verzögerungen, Neuausrichtungen und Verschiebungen sollte die Piraten-Action eigentlich im November 2022 vom Stapel laufen. Jetzt hat Ubisoft aber erneut den Anker geworfen. Skull and Bones wird erst am 9. März 2023 die Jolly Roger hissen. 

In einer Pressemitteilung des Publishers heißt es, die Entwicklung sei vollständig abgeschlossen. Die zusätzlichen Monate sollen nun investiert werden, um Feinschliff vorzunehmen und die Balance zu perfektionieren. 

Skull and Bones wurde auf der E3 2017 mit einem monumentalen Trailer vorgestellt und sollte eigentlich bereits im Jahr 2018 erscheinen. Eine Neuausrichtung und Arbeitskultur-Skandale beim federführenden Studio Ubisoft Singapore später, wurde es erst auf 2020 und dann auf 2022-2023 verschoben. Auch das im Anschluss angepeilte Datum, der 8. November 2022, kann jetzt nicht gehalten werden. 

Falls Skull and Bones am 9. März 2023 wirklich erscheinen sollte, wird es für PC, PS5 und XBS verfügbar sein. Es ist eines der ersten Ubisoft-Spiele, die auf den Konsolen 80 Euro kosten werden.  


Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

16 Kommentare

  1. Jede Verschiebung ist ein Schritt weiter zum Meisterwerk...
    Nein, mal im ernst, ich habe keine Ahnung wer das für 70 Steine kaufen soll, aber so ein paar "Fans" wird es ja sicher geben, die davon total überzeugt sind. :?

  2. Satus hat geschrieben: 12.10.2022 13:27 Ich gehe mal davon aus, dass ohne die staatliche Subvention von Singapur dieses Projekt schon längst abgebrochen wäre.
    Nichts an dem Spiel interessiert mich und ich bin da wahrscheinlich nicht der Einzige.
    Doch das Spiel interessiert mich schon.. MMO gelesen. Ne lass mal. Könnt ihr nicht einfach nur ein Pirates entwickeln? Ein Piratenspiel mit bissl rumschippern und ne Wirtschaftssimulation. Das is ja das dumme das die nicht kapieren was "wir" wollen.. Nein sie wollen es einer Zielgruppe recht machen die noch nicht erschlossen ist. Die wollen die Zielgruppe formen mit uns als Vorbild .. da kann leider nichts gescheites bei rum kommen, zumindest nicht für uns. Naja.. lassen wir uns mal überraschen (hier jetzt ein "ich lach mich schlapp" Emotie

  3. Temeter  hat geschrieben: 12.10.2022 13:41 Ich versteh schon, aber davon bin ich aber bei diesen Titeln nicht ganz so überzeugt. Die Sache ist doch, die meisten Mainstream-Titel sind so Massenkompatibel, dass sie praktisch jeder Zocken kann. Da brauchst du keine bestimmte Laune. Skull and Bones ist wohl irgendwie ein Action/Adventure/MMO-light Ding welches kaum einen spezifischen Geschmack oder Vorliebe braucht.
    Man kann sich über die Popularität des Piratensettings streiten, aber die letzten 3 Assassins Creed hatten verschiedene Settings und es hat wohl keine Probleme gemacht.
    Das verstehe ich, Activision-Blizzard bedient ja aber mittlerweile auch hauptsächlich ihre Fangemeinde, die relativ schnell und ohne große Änderungen zufriedengestellt ist. Für jeden CoD-Fan, der es kauft, gibt es mind. 2-3 Hater, die es aus purer Trotzigkeit oder sonstigen Gründen liegen lassen. Vielleicht versimple ich das Ganze auch zu sehr, doch es kommt mir einfach so lächerlich vor, ein 17. Jahrhundert-Piratenspiel zu verschieben, weil ein Egoshooter im modernen Setting zu große Konkurrenz darstellt. :Blauesauge:
    Edit: War gedanklich gerade bei einem anderen Post und habe vergessen, dass es um God of War geht (Sorry). Gut, das ist schon thematisch näher an Piraten als ein Egoshooter, dennoch ist es gameplay-technisch und vom narrativen Rahmen her doch stark unterschiedlich.
    Kommerziell gesehen ergibt das Ganze schon Sinn, was Ubisoft macht...nur ist halt das aber letztendlich der Grund, weshalb die Entwicklung von Skull & Bones ein solches Desaster geworden ist: Man versteift sich nur noch auf den kommerziellen Gewinn.

  4. GruselFussel hat geschrieben: 30.09.2022 15:14Im Endeffekt hat man meist aber eh nur Lust oder Zeit auf/für ein bestimmtes Setting/Genre und wenn sich dann die Titel so stark voneinander unterscheiden, kann man dieses Risiko schon eingehen. Das setzt allerdings voraus, dass man dann aber auch ein qualitatives Produkt anbietet...und genau darauf will ich hinaus.
    Ich versteh schon, aber davon bin ich aber bei diesen Titeln nicht ganz so überzeugt. Die Sache ist doch, die meisten Mainstream-Titel sind so Massenkompatibel, dass sie praktisch jeder Zocken kann. Da brauchst du keine bestimmte Laune. Skull and Bones ist wohl irgendwie ein Action/Adventure/MMO-light Ding welches kaum einen spezifischen Geschmack oder Vorliebe braucht.
    Man kann sich über die Popularität des Piratensettings streiten, aber die letzten 3 Assassins Creed hatten verschiedene Settings und es hat wohl keine Probleme gemacht.

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