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Visions of Mana: Nintendo Switch-Hardware zu schlecht? Serienproduzent bezieht Stellung

Warum das Spiel nicht für die Nintendo Switch erscheint

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Mit Visions of Mana erscheint in diesem Jahr zum ersten Mal seit über 15 Jahren ein neuer eigenständiger Titel im Mana-Kosmos. Die populäre JRPG-Reihe von Square Enix begeistert Fans seit mittlerweile über 30 Jahren.

Doch obwohl die Spieleserie ihre Anfänge auf dem Game Boy und dem Super Nintendo nahm, unter anderem mit Secret of Mana und Mystic Quest, schauen Besitzer einer Nintendo-Konsole dieses Mal im Hinblick auf den nächsten Anleger in die Röhre. 

Visions of Mana: Nintendo Switch-Hardware zu schlecht? Serienproduzent bezieht Stellung

Visions of Mana: Nintendo Switch-Hardware zu schlecht? Serienproduzent bezieht Stellung

Warum das Spiel nicht für die Nintendo Switch erscheint

Visions of Mana: Zusammenführung der besten Gameplay-Elemente? 

Zuletzt hat man bei Square Enix mit den Remake- und Remaster-Versionen von Legend of Mana sowie Trials of Mana darauf geachtet, mehrere Portale zu bedienen. So kamen damals noch Switch sowie PC- und PlayStation 4-Zocker in den Genuss der Neuauflagen. Von Visions of Mana wird jedoch zunächst kein Ableger für Nintendos Hybrid-Konsole erscheinen. „Mit Trials of Mana mussten wir vor allem eine Spielerschaft für künftige Teile der Reihe aufbauen“, erklärt Serienproduzent Masaru Oyamada im Interview mit RPG Site.

„Als wir dann darüber nachdachten, was ‚Mana‘ in den nächsten etwa zehn Jahren sein solle, gehörte für uns zu den Grundfesten eine weitläufige Umgebung und ein insgesamt reichhaltigeres Erlebnis. Daraus hat sich ergeben, für welche Hardware wir das Spiel entwickeln wollen.“ Da dies die Nintendo Switch nicht mit einschließt, deutet Oyamada indirekt an, dass die Konsole mit den Anforderungen, die dieses Spiel stellt, wohl nicht zurechtgekommen wäre.

„In Visions of Mana wollen wir viele der Qualitäten installieren, für die Trials of Mana bekannt und beliebt war“, berichtet Omayada weiter. „Wir sehen das Spiel als eine weiterentwickelte Form der RPG-Erfahrung. Eine der Kerneigenschaften der Reihe war immer, dass es ein einzigartiges Gameplay besaß. Und in Visions of Mana wollen wir die Bestandteile der Reihe, die am besten bei den Spielern ankamen, mit Fokus auf Trials of Mana, zusammenführen.“

Ob Nintendo-Fans dann vielleicht mit dem potenziellen Switch-Nachfolger in den Genuss von Visions of Mana gelangen könnten, bleibt abzuwarten. Zunächst erscheint das Spiel voraussichtlich in diesem Sommer erst einmal für PlayStation 4 und 5, Xbox Series X|S sowie PC. Nintendo-Fans können sich derweil auf die Rückkehr einer anderen Legende freuen.

  1. yopparai hat geschrieben: 08.04.2024 13:51 Ja gut. Bei MS hast du nen ganz ähnlichen Fall mit der X und der S. Da ist auch die CPU dieselbe und die GPU kastriert. Das ist bei der Switch mit den zwei Modi nicht grundlegend anders. Und von dem was beim PC nötig wäre fangen wir lieber mal gar nicht erst an.
    Der kleine Unterschied ist nur: Wir reden bei der Switch vom ein und denselbigen Gerät, was 2 Optimierungen braucht, während MS und Sony beide halt 2 verschiedene Geräte mit verschiedenen Leistungen anbietet. Was jetzt natürlich nicht der Beinbrecher wäre.
    Ansonsten hast du mir eine vernünftig, bessere Antwort gegeben als dieses PR-Gewäsch. So würden es Leute auch akzeptieren.
    ...
    ..
    .
    Vermutlich :Hüpf:

  2. Schade. Ich hab zwar PS5 und SeriesX hier stehen, aber ein Mana gehört für mich auf eine BigN Konsole!
    Dann will ich es auch nicht spielen. Pile of Shame ist groß genug :!:

  3. Tungar20 hat geschrieben: 08.04.2024 12:33Fairerweise gesagt, es ist auch die ekelhafteste Konsole zum anpassen. Alleine, dass sowohl für Tablet als auch für Docked optimiert werden muss.
    Ja gut. Bei MS hast du nen ganz ähnlichen Fall mit der X und der S. Da ist auch die CPU dieselbe und die GPU kastriert. Das ist bei der Switch mit den zwei Modi nicht grundlegend anders. Und von dem was beim PC nötig wäre fangen wir lieber mal gar nicht erst an.
    Das Problem ist halt, dass die Kiste jetzt im achten Jahr ist und das Spiel auf die Unreal Engine setzt. Die war nie wirklich gut geeignet für die Switch mit ihrer für mobile Architekturen typischen niedrigen Speicherbandbreite. UE hatte da fast immer Auflösungsprobleme (selbst auf den größeren Plattformen hatte sie das ja). Jetzt kann man natürlich hingehen und a) unendlich Mühe reinstecken für nen Port oder b) gleich mit Switch als Hauptziel entwickeln. Dass sie jetzt im 8ten Jahr kurz vor der Ablösung nicht mit b) anfangen find ich wenig überraschend. Und a) würde am Ende wahrscheinlich heißen, dass der Port wieder später kommt (wahrscheinlich wenn die Switch 2 schon da ist).
    Ist halt n blödes Timing. Vor einigen Jahren noch hätte ich mir da auch an den Kopf gegriffen (und habe ich auch an vielen Stellen). Aber *jetzt* ist das doch schon fast wieder verständlich…
    Ich rechne auch damit, dass sie das relativ zügig auf den Nachfolger bringen. Wenn sie dafür dann wieder vier Jahre oder so brauchen, *dann* kann ich immer noch mit dem Kopf schütteln.
    Zum Spiel selbst weiß ich jetzt auch noch nicht, ob ich das haben will. Den Vorgänger hab ich gern gespielt, war aber halt durch und durch ein sehr simples 16bit-RPG (worauf ich gefasst war und was ich davon erwartet hab). Offene Gebiete können auch ein Fluch sein, daher würde ich mich da mal überraschen lassen. Ansonsten freue ich mich dieses Jahr mehr auf Ys X auf der Switch. An der Demo hatte ich zumindest schonmal Spaß.

  4. Ich fand Trials of Mana ja schon ziemlich öde und habs abgebrochen, man merkte halt wie alt das im Kern ist.
    Hoffentlich machen sie jetzt aus dem Nachfolger aber kein open world ff7 rebirth Mist. "Weitläufige Umgebung" mh hmm.

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