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Agents of Mayhem (Action-Adventure) – Beklopptes Dutzend auf Weltrettung

Die Saints sind Vergangenheit. Doch Volition kann nicht von dem Universum lassen, in dem man zuletzt sogar als amerikanischer Superhelden-Präsident tätig war und mit Johnny Gat durch die Hölle ging. Mit Agents of Mayhem ändert sich aber nicht nur der Schauplatz weg von Bandenkriegen: Man darf sich in einem futuristischen Seoul mit einem kunterbuntem Trupp abgefahrener Agenten herumtreiben und in der offenen Welt die Schergen der bösen Organisation „Legion“ jagen. Ob sich der Ausflug lohnt, verraten wir im Test.

© Volition / Deep Silver

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • zwölf abgefahrene Agenten
  • futuristisches Seoul als Schauplatz sieht klasse aus…
  • cooler Humor zwischen Austin Powers und Deadpool
  • frei wählbare Dreierteams sorgen für taktischen Einschlag
  • umfangreiches Upgrade-System
  • sehr flexibel einstellbarer Schwierigkeitsgrad
  • überkandidelte, explosive Action
  • schick inszenierte Spezial- und Mayhem-Angriffe
  • starke Cartoon-Zwischensequenzen
  • Dialoge und Reaktionen sind von der Team-Zusammenstellung abhängig

Gefällt mir nicht

  • zu wenig Abwechslung im Missionsdesign
  • … ist aber unglaubwürdig bevölkert
  • nur auf Angriff fixierte Gegner
  • KI
  • draufgestülptes Metaspiel „Globaler Konflikt“
  • Cutscenes in Spielgrafik nicht immer überzeugend

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 70 Euro (Konsolen), ca. 60 Euro (PC)
  • Getestete Version: Retail-Promos, Steam-Vorabversion
  • Sprachen: Sprache: Englisch, Texte: Deutsch, u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: ggf. Steam (PC)
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

21 Kommentare

  1. Ich hatte auch gehofft, daß Volition was richtig gutes abliefert, aber nachdem ich mir ein wenig vom Gameplay angeschaut habe... Bin generell kein Fan von Shootern, aber nur darauf scheint es ja hinauszulaufen. Die Saints-Row-Titel habe ich ja geliebt, wegen der Story und dem Witz, aber das scheint hier ja nur so am Rande vorzukommen, ein paar lose Bezüge zum SR-Universum, um die Fans an Bord zu holen.
    Naja, Volition ist ja auch bekannt dafür, zig DLCs rauszuhauen, von daher ist der Titel vor einer GOTY Edition eh noch uninteressant. Und Performanceprobleme soll es ja auch zu Hauf geben, also kommt das Warten auf Patches noch dazu. Und bis es damit mal so weit ist, kann ich auch noch auf nen guten Sale warten. Für kleines Geld dann wohl einen Blick wert.

  2. Die Missionen, die Story,, die Welt und das Gameplay waren jetzt bei den Saints Teilen auch nicht so der überburner im Vergleich zu anderen Open World Titeln.
    Was aber mächtig Spaß gemacht hat war das alles in CooP machen zu können. Ist viel Situationskomik entstanden.
    Schade ohne Coop interessiert mich das Spiel null

  3. Ich hab das Spiel nun einen Großteil des Wochenendes gespielt:
    Nun, mir gefällt es.
    Um eines klar zu stellen: Das Spiel hat Schwächen, und dies nicht zu knapp:
    - aufploppende Figuren und Fahrzeuge (wie bei den jüngeren Saints-Teilen)
    - die Aufgaben wiederholen sich teilweise ständig ("gehe Dahin und Töte", Legion-Labore (die alle irgendwie gleich aussehen), usw.)
    - dumme KI, die teilweise Aussetzer hat (bleibt einfach stehen und macht nix)
    Ich finde, es ist ein schönes "Hirn-aus"-Spiel. Ohne groß nachdenken massig Feinde plätten. Ehrlich gesagt kann ich es nicht mal begründen, warum es mir gefällt. Leider ist es kein "Saints Row Reloaded", wie ich erst gehofft habe. Aber was es macht, macht es gut. Es weiß mich zu unterhalten.

  4. Super! Action, Witze, Schießen, Open-Worl... Bäh.
    Wenn die Missionen eh alle in vorgefertigten Bahnen verlaufen und es keinen Multiplayer gibt (Riesenmanko bei so einem Spiel imo), warum dann Open World?
    Völlig sinnlos.

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