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Death Jr. 2: Root of Evil (Action-Adventure) – Death Jr. 2: Root of Evil

Death Jr. (DJ), der Sprössling von Gevatter Tod, ist wieder da! Papa und Sohnemann haben zwar nie gelernt, als Furcht einflößendes Duo aufzutreten – das macht ihre spritzigen Abenteuer aber umso sympathischer. Wer schon zweimal mit dem jugendlichen PSP-Tod seine Freude hatte, darf sich also auf spaßige Remote-Action freuen? Gemach! Denn in Root of Evil steckt nichts anderes als die für Fuchtelfans angepasste Version des zwei Jahre alten zweiten Teils. Heißt angepasst auch verbessert?

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Fazit

Nach DJs zweitem PSP-Abenteuer hatte ich vermutet, dass ich zwei Jahre später fragen müsste: „Worum ging’s da gleich?“ Die zwei Jahre sind inzwischen rum – und tatsächlich musste ich mir erst ins Gedächtnis rufen, was dem Nachwuchs-Tod damals eigentlich widerfahren ist. Und anstatt der Langlebigkeit nach zwei Entwicklungsjahren auf die Sprünge zu helfen, passen die Entwickler gerade mal die Steuerung an Wii-Bedingungen an und verbessern die Kontrolle über die Kameraführung. Mehr nicht. Weder die Koop-Action hat Backbone jederzeit ermöglicht noch haben sie die wunderbaren Kulissen von ihrem Levelschlauch-Dasein befreit. Sprich: Das kurzweilige Monster-Plätten macht vor allem wegen der Anspielungen auf Horror-Traditionen immer noch Laune, ist aber sowohl spielerisch als auch erzählerisch auch diesmal zu belanglos, als dass es einen bleibenden Eindruck hinterlassen würde.

Wertung

Wii
Wii

Ein amüsanter Todestripp, der leider in der spielerischen Mittelmäßigkeit endet.

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