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Der Tempel des elementaren Bösen (Rollenspiel) – Der Tempel des elementaren Bösen

Rollenspieler alter Schule aufgepasst: Atari verspricht mit Greyhawk ein Abenteuer, das an die glorreiche Zeit von Bard`s Tale & Co erinnert – eine Gruppe von Helden, Dutzende Werte, taktische Kämpfe, gefährliche Dungeons und jede Menge Monster. Und da das Ganze auch noch auf einem Pen&Paper-Modul von Gary Gygax beruht, der als einer der Urväter der Rollenspielszene gilt, waren wir richtig heiß auf den Kampf gegen das Böse.

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Fazit

Ich liebe Fantasy. Ich liebe Pen&Paper-Rollenspiele. Daher habe ich mich wahnsinnig auf den Tempel des elementaren Bösen gefreut. Denn hier wird zum ersten Mal ein klassisches Abenteuer aus der Feder von Gary Gygax umgesetzt. Dass die Story keine Offenbarung sein würde, war angesichts des Dungeon-Szenarios vielleicht noch klar – es geht eben um Kämpfe, Schätze und das klassische Aufrüsten der Party; erzählerische Tiefe ist Fehlanzeige. Dass ich nach wenigen Stunden Spielzeit bereits so frustriert sein würde, war jedoch alles andere als klar: Das oberflächliche Tutorial ist angesichts der Komplexität des Regelwerks ein schlechter Witz, die zahlreichen Bugs und Logikfehler zehren unbarmherzig an der Motivation und meine Party scheint einfach nicht immer das zu machen, was ich will. Dabei hätte das Greyhawk-Abenteuer durchaus das Potenzial zu mehr gehabt: Die ausgefeilte Charaktererstellung ist Ambrosia für alle Rollenspieler, das Kampfsystem ist durchdacht, die Grafik klasse und die vielen Startpunkte reizen zum Neuanlauf. Aber leider hat das Team von Troika Games zu wenig Zeit in die Qualitätssicherung und Spieltechnik investiert, als dass man das Böse wirklich entspannt bekämpfen könnte. Angesichts des kürzlich veröffentlichten Patches und der ungeheuer motivierenden Kämpfe kann sich der Titel gerade noch die 70 Prozent sichern. Aber Vorsicht: Die deutsche Fassung wird zum Release am 20. November noch auf dem alten fehlerhaften Stand sein und sollte schleunigst aktualisiert werden.

Wertung

PC
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Es hat seine Macken, aber es ist für Pen&Paper-Abenteurer unheimlich reizvoll!

Kommentare

7 Kommentare

  1. @kind
    ich weiss net was du hast - aber ich höre aus Ironrats sprüche nix patriotisches raus (oder kriegsbefürworter). Alles was er sagte ist, daß die zu dumm sind um krieg zu führen und da hat er nun mal recht!! Ich bin mit sicherheit auch kein kriegsbefürworter, aber wenn se die ganze zeit irgendwo auf der welt nen krieg anfangen dann sollen se es auch richtig machen!!!!
    sorry hat nix mit dem thema game hier zu tun aber das muss auch mal gesagt sein.
    naja was das programmieren betrifft sind se ganz sicher net so unbegabt.... nur manchmal schlamprig :lol:

  2. \"Die Amis sind einfach unfähig sauber zu Programmieren.\"
    rofl.. woher kommen denn die ganzen besten spiele? naaa? kommst nich drauf? gut, dann is es dein problem... lol, mann, es gibt leute.. Wahrscheinlich benutzte auch kein OS, kein Winamp, kein einzige anderes PC Programm wie kazaa, photoshop, irgendnen antivirus, etc. blabla.. was? mein beileid.

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