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Diablo 3 (Rollenspiel) – Diablo 3

Während das klassische Action-Rollenspiel auf dem PC in den letzten Jahren eine Renaissance erlebte, schauten Monsterjäger und Beutesammler auf Konsolen meist in die Röhre. Jetzt lässt Blizzard das auf Rechenknechten bereits vor mehr als einem Jahr veröffentlichte Diablo 3 auf Padspieler los. Was bietet die Umsetzung?

© Blizzard / Activision Blizzard

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • gute akkurate Kampf-Steuerung…
  • maximal vier Spieler in zahlreichen Kombinationen möglich
  • motivierende Jagd nach Beute und Monstern
  • gute deutsche Lokalisierung
  • umfangreiches Crafting-System
  • übersichtliche Inventarführung
  • lagfreie Online-Verbindungen
  • zufällig generierte Karten-Inhalte
  • unterschiedliche Schwierigkeitsgrade von Beginn an auswählbar
  • direkte Charakter-Kontrolle fördert den Spielfluss
  • teils manipulierbare Umgebungen
  • stimmungsvolle Kulisse

Gefällt mir nicht

  • … der man aber die PC
  • Ursprünge anmerkt
  • gelegentlich unsaubere Kollisionsabfrage bei Feind
  • Angriffen
  • oberflächliche Charakterentwicklung
  • unnötig komplizierter Gegenstands
  • Tausch in der Gruppe
  • gelegentliche V
  • Sync
  • Probleme
  • keine Rätsel

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: deutsche Retail-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: bis zu vier Spieler kooperativ in zahlreichen Kombination sowohl on- als auch offline
Kommentare

134 Kommentare

  1. Ist zwar absolut nicht mein Genre, aber dennoch hab ich Diablo 3 gnadenlos bis zum bitteren Ende im Uber-Nerd-Mode durchexerziert.
    Bis einschließlich "Hölle" war es ein Motiviationsmarathon par excellence. Ich wusste gar nicht, welches der ca. 5-7 pro Stunde gedroppten legendären Items ich verwenden sollte. Bis dahin machte D3 meiner Meinung nach genre-immanent so ziemlich alles richtig.
    Doch dann in "Inferno" muss irgendwas furchtbar schiefgelaufen sein. Ich bin kein einziges Mal draufgegangen und habe lediglich einen einzigen, schimmeligen Heiltrank geschluckt; der Rest ging wie von selbst.

    Spoiler
    Show
    Azmodan war in weniger als 5 Sekunden Asche. Von Belial will ich gar nicht anfangen... Ah, da ist Diab...tot.
    Ich nehme an, das Spiel konnte mit ungebufften >150k dp/s und meiner dadurch gewonnen de facto-Unsterblichkeit nicht mehr umgehen. Somit war Inferno tatsächlich einfacher als Normal.
    Schade. Bis einschließlich "Hölle" hätte ich hier wohl 9,5/10 vergeben.
    Ist immer noch nicht mein Genre. Großartig fand ich's dennoch.

  2. Nachdem die PC-Fassung für mich nicht in Frage kam (Aktionshaus, Onlinezwang etc...) bin ich gerade an der PS3-Fassung dran. Vielleicht liegt es ja daran das ich nichts besonderes erwartet habe nach immerhin fast 10 Jahren Wartezeit, aber wirklich fesseln kann mich dieser Titel nicht. Diablo3 mag ja ein nettes Spiel sein, aber alles was für mich Diablo ausgemacht hat finde ich hier nicht mehr.
    Ich hatte z.B. einen Heidenspaß daran, das Spiel immer wieder mit einem anderem (eigens entworfenen) Charakter-Build anzugehen. So hatte ich zig Paladine, Barbaren, Totenbeschwörer und Zauberinen, die sich alle komplett unterschiedlich gespielt haben. Bei Diablo3 ist das gar nicht nötig, da sich jede Charakterklasse vollkommen gleich und beliebig spielt. Auch bei den Items ist gefühlt kaum Taktiererei nötig. Warum z.B die Zauberin mit nem Bi-Händer mehr Magieschaden macht werde ich nie verstehen. Auch Statwerte dienen nur der Statistik und sind vollkommen unnötig bzw. hätten auch weggelassen werden können. Vielleicht wird es ja irgendwann besser, aber das killt gerade mächtig meine Motivation...

  3. Bin mittlerweile schon etwas weiter und würde mir dann doch noch etwas mehr Storytiefe wünschen, wie in Baldurs Gate Dark Alliance. Zu zweit macht aber auch diese Metzelorgie einen Heidenspaß^^.

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