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Freedom Force (Shooter) – Freedom Force

Comic-Umsetzungen erweisen sich momentan als wahre Geldquellen. Im Kino setzt Spiderman zu wahren Höhenflügen an und hat schon knapp 781 Millionen Dollar eingespielt. Aber auch Computerspiele mit Superhelden erfreuen sich über regen Absatz. Ob Electronic Arts und Irrational Games mit Freedom Force ihrerseits ein gelungenes Spiel mit Comic-Ambiente geschaffen haben, erfahrt Ihr im Test.

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Und los gehts…

Zu Beginn erlebt Ihr hautnah mit, wie ein unbescholtener, etwas älterer Otto-Normal-Bürger einen Kommunisten belauscht. Kurz darauf sinkt der ältere Mann von einem Pistolenschuss verwundet in sich zusammen und kann mit letzter Kraft eine mit Energie X „gesegnete“ Statue erreichen. Kurz darauf verwandelt er sich in den vor Kraft strotzenden Minute Man – den ersten Helden, den Ihr in Freedom Force steuern dürft. Nachdem Ihr Euch dann auf die Suche nach den Kommunisten macht, schließen sich der Reihe nach immer weitere Helden dem Kampf an. Als nächstes bekommt Ihr die Kontrolle über den Psycho-Trick-Künstler Mental, später kommt der feurige El Diablo sowie der Raketenrucksackträger Bullett hinzu. 14 vordefinierte Helden können sich im Laufe der Einzelspieler-Kampagne Eurem Feldzug gegen das Böse anschließen. Jeder Held hat dabei bestimmte Fähigkeiten und einzigartige Charakterattribute.

Missionen & Erfahrung

Vom Spielprinzip her kann Freedom Force am besten mit solchen Taktik-Strategiespielen wie Commandos oder Desperados verglichen werden – allerdings fallen zahlreiche RPG-Elemente auf. Im Laufe der 30 streng linearen und oft nicht länger als 15 Minuten dauernden Missionen gewinnen die Helden, hauptsächlich durch den Kampf mit Gegnern, an Erfahrung. Aber auch andere clevere Taktiken wie zum Beispiel eine Vermeidung von Feindkontakt oder von zivilen Opfern kann Erfahrungspunkte oder Prestige bringen. Habt Ihr eine bestimmte Anzahl an Erfahrungspunkten erreicht, werden weitere Spezialfähigkeiten freigeschaltet und die normalen Attribute wie Stärke und Geschwindigkeit verbessert.

Für jede vorbildlich gelöste Missionen erhaltet Ihr nicht nur Erfahrung, sondern auch einen Prestige-Bonus. Umso höher Euer Prestige-Wert ist, desto mehr Helden werden sich Euch anschließen. Ihr könnt zwar immer nur vier Helden gleichzeitig mit in eine Mission nehmen, dafür aber nach Belieben die Helden austauschen und immer mit einem anderen Team in die Schlacht ziehen. Ansonsten sind die Missionsziele breit gefächert und durchaus abwechslungsreich. Manchmal müsst Ihr leise und unbemerkt vorgehen, eine bestimmte Person ausschalten oder Euch nur um die Bösen kümmern.

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