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Into the Stars (Survival & Crafting) – Überlebenskampf im All

Es geht ums Überleben. 10000 Menschen sind auf der letzten Arche unterwegs durchs All. Auf der Suche nach einer neuen Heimat. Gejagt von den außerirdischen Skorn. Als Kapitän des Raumschiffs gibt es nur ein Ziel: Den Planeten Titus Nova, der am Ende von 90 langen Sektoren liegt. Ob Into The Stars eine Faszination entfachen kann, die der Weltraum-Odyssey FTL entspricht, klären wir im Test.

© Fugitive Games / Fugitive Games

Fazit

In der Theorie (und wenn es mal problemlos läuft) ist Into The Stars ein unterhaltsamer Überlebenskampf im All. Zwar ist die Benutzerführung sehr spröde, doch das kann das Gefühl nicht komplett aushebeln, sich tatsächlich wie ein Captain auf einem riesigen Raumschiff auf einer Odyssee durchs All zu fühlen. Verheerender sind die Abstürze oder die mitunter uneinheitlich übersetzten deutschen Texte, die zudem immer wieder schrecklich umbrechen oder manche Bildschirmanzeigen überlagern, während man nicht ohne Weiteres auf Englisch umstellen darf. Hier muss Fugitive Games deutlich nacharbeiten. Doch wenn alle Schrauben ineinandergreifen, kommt es zu spannenden Entscheidungen, bei der man häufig den Atem der einen verfolgenden Außerirdischen im Nacken spürt, während man versucht, einem Planeten wichtige Ressourcen zu entziehen. Atmosphärisch bietet Into The Stars ein bisschen Wall-E, ein bisschen Mad Max Fury Road und viel FTL, wobei der taktische Kampf gegen einen übermächtigen Gegner eine untergeordnete Rolle spielt. Zu schade, dass man technisch nicht uneingeschränkt sauber gearbeitet hat. 

Wertung

PC
PC

Konzeptionell interessante und in Teilen immer wieder spannende Überlebens-Odyssee durchs All. Die schwache Präsentation sowie Bugs ziehen einen immer wieder aus der Spielwelt heraus.

Kommentare

3 Kommentare

  1. Viele der Spieler der frühen Versionen sagen auch, dass viel noch extrem unausgereift ist. Die 10000 Menschen z.B. sind kleine weinende Kinder, die mehr stören und nur Ressourcen fressen, während es unter diesen 10000 Leuten nicht einen gibt, der eins der 6 Crewmitglieder ersetzen kann, wenn einer stirbt.
    5000 davon verkaufen, dann gehts besser ;)

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