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Lost Dimension (Taktik & Strategie) – Das blasse Ende

Um das Ende zu erreichen, müssen sie einige ihrer Kameraden auslöschen: Das ist ganz buchstäblich die Aufgabe der elf Helden in Lost Dimension. Denn tatsächlich droht ein bleicher, weißhaariger Knabe namens „The End“ der Welt mit einer Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes, wenn die elf Auserkoren nicht binnen 13 Tagen die Spitze seines Turms erreichen und dabei fünf vermeintliche Verräter entlarven. Eine knifflige Prämisse! Leider hat sich in unserem Test gezeigt, dass die Geschichte deutlich spannender klingt, als sie ist.

© FuRyu / Lancarse / NIS America

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • erlernen und verbessern zahlreicher Fähigkeiten
  • sehr unterschiedliche Fähigkeiten aller Figuren
  • viele taktische Möglichkeiten im Rundenkampf
  • neue Verräter mit jedem Spielstart

Gefällt mir nicht

  • wenige, kleine und visuell langweilige Schauplätze
  • Umgebung wird spielerisch kaum genutzt
  • Startpositionen aller Figuren sind stets vorgegeben
  • wenige Gegnertypen
  • Aufspüren der Verräter ist reines Rechenspiel
  • viel dröges Geplapper statt emotionaler Erzählung
  • Wissen um Verräter wirkt sich nicht auf Unterhaltungen aus
  • umständliches Hin und Her durch Menüs
  • niedrige Bildrate (Vita)
  • weder deutsche Sprache noch Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 40 Euro
  • Sprachen: komplett Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
Kommentare

1 Kommentare

  1. Ist wohl wieder eines dieser Spiele, wo man sich nicht auf irgendwelche Wertungen verlassen kann. Hier gibts dies, drüben gibts dafür ne 80er-Wertung und am Ende bin ich verwirrt.
    Viel interessanter für mich ist aber, wieso das Spiel Ende letzten Monats erscheinen sollte, Amazon aber erst Ende diesen Monats liefern kann. Ist hier ein NIS-Laster abgesoffen?

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